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sieben sachen

Zvi Efrats Film läuft im Rahmen der Ausstellung „The Great Repair“  Foto: Christian Hiller

Der schönste Campus Afrikas

Kurz nach der Unabhängigkeit Nigerias wurde 1961 der Bauhaus-Schüler Arieh Sharon mit der Planung für die University of Ife beauftragt – zusammen mit nigerianischen Ar­chi­tek­t*in­nen wie A. A. Egbor. Sie schufen ein einmaliges Architekturensemble der postkolonialen tropischen Moderne. Die Akademie der Künste zeigt den Film „Scenes from the Most Bea­utiful Ca­mpus in Afric­a“ von Zvi Efrat mit anschließender Paneldiskussion mit der Regisseurin und vielen weiteren Gästen.

Hanseatenweg 10, 5. 12., 19 Uhr, 6/4 Euro

Über Krieg und Stürme

Zu Nikolaus feiert das prämierte Indie-Label „Fun in the Church“ ein Fest. Und das Trio Yelka stellt sein drittes Album „Krieg und Ferien“ vor – es beschließt die erste Trilogie der Band unter anderem mit einer Coverversion des Münchner-Freiheit-Hits „Tausendmal Du“ und der Impro „Weltende“ nach Jakob van Hoddis Gedicht von 1911.

Monarch, Skalitzer Str. 134, 6. 12., 20 Uhr

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Fluides Fest an einem historischen Ort

Zehn Tage lang ist in den Sophiensælen die „Kantine“ von Isabel Lewis & Dirk Bell täglich bei freiem Eintritt geöffnet. Die beiden haben sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Gast­ge­be­r*in­nen­schaft beschäftigt. Gerahmt von Soundinstallationen, entwickelt eine generationenübergreifende Gruppe an Co-Hosts und Kol­la­bo­ra­teu­r*in­nen aus den Bereichen Gastronomie, Performance, zeitgenössische Kunst, Theater, Club, Literatur und Musik ein fluides Programm aus Workshops, Performances und Lesungen.

Kantine: Sophiensæle, 7.–17. 12., jeweils ab 15 Uhr, Eintritt frei

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Improvisation und Kontrolle

Das Berliner Trio Bobby Rausch spielte schon auf zahlreichen großen Jazzfestivals und sprengt alle Genregrenzen. Das liegt auch an seiner Besetzung: Lutz Streun (Bass Clarinet & FX), Oleg Hollmann (Bariton Sax & FX) und Nico Stallmann (Drums & FX) sind inspiriert von den Schnittstellen zwischen Jazz und HipHop, digital und analog, Kontrolle und Improvisation. Ihre Konzerte führen durch dunkelste Basstäler und pulsierende Groovescapes und beschwören die urbane Nacht, Electrobeats und Rockvinyls. Mit ihren technoiden Beats sparen sie nicht an Schallenergie. Ins Urban Spree kommen sie mit neuer Single „Atlantic“.

Bobby Rausch: Urban Spree, Revaler Str. 99, 5. 12., 20.30 Uhr, Tickets 19,80 Euro

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Von Bäumen und Menschen

Carolina Lees düsterer Dream Pop bringt Realität und Traumbild in subtilen Arrangements zueinander. Getragen von Sounds der Vergangenheit und dennoch in einer verspielten Gegenwart verortet. In ihren Texten geht es um Themen wie Abschied, Trauer oder Entfremdung. Ebenfalls in der Lofi-Lounge zu Gast: die fünfköpfige Latin-Fusion-Band UYUY.

Carolina Lee und UYUY: Schokoladen, Ackerstraße 169, 6. 12., 20 Uhr, Tickets im Vorverkauf 10,90 Euro

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Kindheiten im Exil

Inspiriert von dem Roman „Kind aller Länder“ der Autorin Irmgard Keun, die vor den Nazis flüchten musste, inszenieren andcompany&Co. ein „Erwachsenenstück für Kinder“ ab zehn Jahren – Die Geschichte der elfjährigen Kully wird dabei mit der Geschichte der Autorin und Performerin Luna Ali verwoben, die als Kind mit ihrer Familie aus Syrien geflohen ist.

Land aller Kinder: HAU2, Hallesches Ufer 34, 7. & 8. 12., 19 Uhr, 9. & 10. 12., 17 Uhr, 9–17 Euro

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Die Erneuerung der Welt

Eine Zeremonie für das Meer, ein Ritual zum Dank für die Ernte. In ihrer Performance knüpft die gebürtige Kolumbianerin Martha Hincapié Charry an das zyklische Weltverständnis der First Nations an, das die Natur, die Erde als ein dynamisches Wesen betrachtet. In ihrer Inszenierung nimmt die Choreografin, die Tanz an der Folkwang Hochschule in Essen studiert hat, den Dialog mit zwei Videoprojektionen auf, die einen künstlerisch-dokumentarischen Einblick geben in die Alltäglichkeit indigener Rituale, die die Gegenseitigkeit des Gebens und Nehmens zwischen Mensch und Natur feiern. Darin verhandelt sie in sowohl sinnlicher als auch politischer Weise andere Perspektiven auf den Klimawandel und das Artensterben.

Hekatombe: Radialsystem, Holzmarktstraße 33, 2. & 3. 12., 19 Uhr, Premiere am Samstag mit Artist Talk im Anschluss, Tickets 16/12 Euro

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Fluides Fest an einem historischen Ort

Zehn Tage lang ist in den Sophiensælen die „Kantine“ von Isabel Lewis & Dirk Bell täglich bei freiem Eintritt geöffnet. Die beiden haben sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Gast­ge­be­r*in­nen­schaft beschäftigt. Gerahmt von Soundinstallationen, entwickelt eine generationenübergreifende Gruppe an Co-Hosts und Kol­la­bo­ra­teu­r*in­nen aus den Bereichen Gastronomie, Performance, zeitgenössische Kunst, Theater, Club, Literatur und Musik ein fluides Programm aus Workshops, Performances und Lesungen.

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Improvisation und Kontrolle

Das Berliner Trio Bobby Rausch spielte schon auf zahlreichen großen Jazzfestivals und sprengt alle Genregrenzen. Das liegt auch an seiner Besetzung: Lutz Streun (Bass Clarinet & FX), Oleg Hollmann (Bariton Sax & FX) und Nico Stallmann (Drums & FX) sind inspiriert von den Schnittstellen zwischen Jazz und HipHop, digital und analog, Kontrolle und Improvisation. Ihre Konzerte führen durch dunkelste Basstäler und pulsierende Groovescapes und beschwören die urbane Nacht, Electrobeats und Rockvinyls. Mit ihren technoiden Beats sparen sie nicht an Schallenergie. Ins Urban Spree kommen sie mit neuer Single „Atlantic“.

Bobby Rausch: Urban Spree, Revaler Str. 99, 5. 12., 20.30 Uhr, Tickets 19,80 Euro

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Carolina Lee und UYUY: Schokoladen, Ackerstraße 169, 6. 12., 20 Uhr, Tickets im Vorverkauf 10,90 Euro

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Kindheiten im Exil

Inspiriert von dem Roman „Kind aller Länder“ der Autorin Irmgard Keun, die vor den Nazis flüchten musste, inszenieren andcompany&Co. ein „Erwachsenenstück für Kinder“ ab zehn Jahren – Die Geschichte der elfjährigen Kully wird dabei mit der Geschichte der Autorin und Performerin Luna Ali verwoben, die als Kind mit ihrer Familie aus Syrien geflohen ist.

Land aller Kinder: HAU2, Hallesches Ufer 34, 7. & 8. 12., 19 Uhr, 9. & 10. 12., 17 Uhr, 9–17 Euro

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Eine Zeremonie für das Meer, ein Ritual zum Dank für die Ernte. In ihrer Performance knüpft die gebürtige Kolumbianerin Martha Hincapié Charry an das zyklische Weltverständnis der First Nations an, das die Natur, die Erde als ein dynamisches Wesen betrachtet. In ihrer Inszenierung nimmt die Choreografin, die Tanz an der Folkwang Hochschule in Essen studiert hat, den Dialog mit zwei Videoprojektionen auf, die einen künstlerisch-dokumentarischen Einblick geben in die Alltäglichkeit indigener Rituale, die die Gegenseitigkeit des Gebens und Nehmens zwischen Mensch und Natur feiern. Darin verhandelt sie in sowohl sinnlicher als auch politischer Weise andere Perspektiven auf den Klimawandel und das Artensterben.

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