piwik no script img

reaktionen

Was verboten wird

Bundesjugendministerin Christine Bergmann (SPD) begrüßt das Verbot von Nazi-Outfits an Schulen: „Hier geht es nicht um Mode, sondern um die Gesinnung, die dahinter steckt“.

„Die inhaltliche Arbeit mit den Jugendlichen ist viel wichtiger.“ Rektor eines Gymnasiums in Brandenburg, wo „nur wenige Schüler“ Bomberjacken tragen.

„Wir gehen nicht so weit, Kleidung zu verbieten, die legal gekauft werden kann. Doch dürfen bei uns keine Schuhe mit Stahlkappen getragen werden.“ Rektor einer Ostgesamtschule.

„Ich soll es unterlassen, diese T-Shirts zu tragen, und meine Lehrerin sagt, ich hätte Schwein, dass das nicht an die Schulaufsicht geht.“ Felix, 15, der an einer Realschule in Guben keine „Nazis-Raus“-Shirts tragen darf.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen