piwik no script img

olympics

Deutsches Gold: Wie vor vier Jahren bei den Winterspielen in Sotschi war Eric Frenzel auch in Pyeongchang der Schnellste in der Nordischen Kombination. Beim Springen von der Normalschanze, das vom heftigen Wind mitentschieden wurde, verschaffte er sich mit Platz fünf eine gute Ausgangsposition und startete beim anschließenden 10-Kilometer-Langlauf mit nur 36 Sekunden Rückstand auf den besten Springer Franz-Josef Rehrl aus Österreich. Dank eines beherzten Schlussantritts ließ er dann am Ende den Japaner Akito Watabe und den Österreicher Lukas Klapfer hinter sich. Der Deutsche Johannes Rydzek lief nach einem missglückten Sprung noch auf einen guten fünften Platz.

Noch mehr deutsches Gold: Das Rodel-Duo Tobias Wendl und Tobias Arlt haben ebenfalls wie vor vier Jahren in Sotschi die olympische Goldmedaille im Doppelsitzer gewonnen. Die Bayern setzten sich nach zwei Läufen knapp mit 0,088 Sekunden Vorsprung vor den Österreichern Peter Penz und Georg Fischler durch. Die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken aus Thüringen holten dahinter ihre erste Olympia-Medaille.

Starke Schneestürme: Heftiger Wind hat bei den Winterspielen am Mittwoch zu erneuten Wettkampf-Absagen bei den Biathleten und Skirennfahrern geführt. Der alpine Slalom bei den Frauen wurde um zwei Tage nach hinten verlegt, wenig später wurde das Einzel bei den Biathletinnen auf Donnerstag verschoben. Im Olympiapark in Gangneung wurden wegen der Sturmböen alle Aktivitäten ab dem Mittag für den Rest des Tages gestoppt. Besucher sollten die Eishallen in der Küstenregion zwischenzeitlich nicht mehr verlassen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen