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notizenEichborn an die Börse

Die Eichborn Verlag AG, Frankfurt am Main, will voraussichtlich im Frühjahr 2000 an die Börse. Nach Auskunft des Verlages strebe man „den Handel im Marktsegment für wachstumsstarke mittelständische Unternehmen SMAX“ an. Der Gang an die Börse wird federführend von der Berliner Effektenbank AG begleitet. Der Erlös aus dem Börsengang diene der Finanzierung künftigen Wachstums und fließe ausschließlich dem 1980 gegründeten Unternehmen zu.

Mit jährlich 200 Neuerscheinungen, 1.100 lieferbaren Titeln und 200 Merchandising-Artikeln (unter anderem „Das kleine Arschloch“, „13 [1]/2 Leben des Käpt’n Blaubär“) hat Eichborn im Jahr 1999 seinen Umsatz um 20 Prozent auf 38,3 Millionen Mark gesteigert. Bisherige Aktionäre des Eichborn Verlags sind zu jeweils 50 Prozent die Achterbahn AG und die Fuldaer Verlagsanstalt. Das Medienunternehmen hat seinen Sitz in Frankfurt, mit einer Dependance in Berlin, und beschäftigt 50 Mitarbeiter. taz

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