nachrichten:
Tote, Verletzte und Drohnen
Durch einen russischen Angriff auf die ukrainische Region Charkiw sind nach Angaben der Regierung in Kiew mindestens 31 Menschen verletzt worden, darunter 9 Kinder. Wie die ukrainische Präsidentschaft am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Angriff in der Stadt Perwomajskyj im Osten des Landes. Zudem ist die Zahl der Toten nach einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine nach ukrainischen Angaben auf mindestens 3 gestiegen, 21 weitere seien verletzt worden, als bei der Attacke vom Montag zwei Wohngebäude getroffen wurden, teilte Bürgermeister Olexander Lyssenko mit. Derweil meldete Russland am Dienstag erneut den Abschuss mehrerer Drohnen im Großraum Moskau. (afp, ap, rtr)
Stoltenberg bleibt an Bord
Jens Stoltenberg soll ein weiteres Jahr Generalsekretär der Nato bleiben. Die 31 Mitgliedstaaten vereinbarten am Dienstag, das Mandat des Norwegers bis zum 1. Oktober 2024 zu verlängern. Zuvor waren Versuche der Mitgliedstaaten gescheitert, sich auf einen anderen Kandidaten zu einigen. Stoltenberg selbst hatte in den vergangenen Monaten mehrfach erklärt, dass er eigentlich keine weitere Amtszeit anstrebe. Nach Angaben aus seinem Umfeld macht er nun aber aus „Pflichtbewusstsein“ und angesichts der vielen Aufgaben wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine weiter. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen