nachrichten:
Filmer*innen wollen Geld
Hamburger FilmemacherInnen, darunter Fatih Akin, haben mehr Geld für Serien aus Hamburg gefordert. Sollte es demnächst keine spezielle Serienförderung geben, fürchten die ProduzentInnen eine Abwanderung nach Berlin, München oder Nordrhein-Westfalen, wo es eine derartige Förderung bereits gebe, sagte Michael Lehmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Studio Hamburg, am Montag. Als Budget fordern die Produzent*innen 1,5 bis 2 Millionen Euro jährlich, je nach förderungswürdigen Projekten. (dpa)
FC St. Pauli kriegt Kritik
Nach der Trennung von Cenk Sahin wird Fußball-Zweitligist FC St. Pauli in den sozialen Medien attackiert. Club-Mitteilungen auf Facebook und Twitter werden mit Schmähungen von offensichtlichen Sahin-Sympathisanten kommentiert. Der FC St. Pauli hatte den 25-Jährigen Anfang vergangener Woche nach dessen Gutheißung der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien freigestellt. (dpa)
Museen öffnen sich
In rund 30 Hamburger Museen ist der Eintritt am 31. Oktober frei. Unter dem Motto „see for free“ veranstalten die staatlichen Ausstellungshäuser sowie viele private und Universitätsmuseen am Reformationstag ein Sonderprogramm, wie die Kulturbehörde am Montag mitteilte. (dpa)
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