piwik no script img

nachrichten

Bauwirtschaft will recyceln

Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW) fordert einen stärkeren Einsatz sogenannter Recyclingbaustoffe. Während in anderen Bundesländern die durch Abriss anfallenden mineralischen Abfälle recycelt und im Straßenbau wiederverwendet würden, werde in Hamburg fast nur Schotter aus Naturstein verwendet, sagte HBAW-Sprecher Michael Seitz. Dies sei aus wirtschaftlichen und aus Klimaschutzgründen unsinnig, da der natürliche Baustoff teurer sei und aufwendig transportiert werden müsse. (dpa)

Bankräuber verurteilt

Ein 71 Jahre alter Bankräuber, der drei Sparkassen überfallen und auf einen Angestellten geschossen hatte, ist zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Zudem ordnete das Landgericht Sicherungsverwahrung an. Die Taten hatte der Mann gestanden, eine Tötungsabsicht bestritten. Nachdem er sein letztes Wort auf fünf Tage ausgedehnt und sich dabei mehrfach wiederholt hatte, entzog ihm die Richterin das Wort. (dpa)

240 Arbeitsplätze weg

Nach einem Jahr harter Auseinandersetzungen haben sich der Airbus-Zulieferer Diehl Aviation und die Arbeitnehmerseite auf einen Plan für den Stellenabbau geeinigt. Nach Angaben der IG Metall werden bis 2023 maximal 240 Arbeitsplätze stufenweise abgebaut. Die Betriebsleitung hatte in der vergangenen Woche darüber informiert, dass 50 Arbeitsplätze nach Ungarn verlagert und weitere 190 gestrichen werden. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen