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Schlechtes Wasser

Wegen der schlechten Wasserqualität sollten Hamburger*innen kein Wasser aus Seen oder Flüssen entnehmen. Das teilte die Umweltbehörde am Dienstag mit. Es gebe die Anweisung an Hauseigentümer, nicht auf anliegende Gewässer zurückzugreifen –sei es um den Rasen zu besprengen oder das Auto zu waschen. Die anhaltende Hitze und Trockenheit hat zu einer Wasserknappheit in den Gewässern geführt. Außerdem hat das Wasser laut Umweltbehörde derzeit eine sehr schlechte Qualität, weil es einen drastischen Sauerstoffverlust sowie eine Algenblüte gibt. Besonders betroffen sei Wandsbek. (dpa)

Arbeiten für umme

Die Beschäftigten haben im vergangenen Jahr laut Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) rund 14 Millionen unbezahlte Überstunden abgeleistet. Über acht Millionen Überstunden wurden entlohnt. Damit vergüteten die Arbeitgeber in Hamburg nur gut ein Drittel aller Überstunden. Der DGB Nord schätzt, dass die tatsächliche Zahl der geleisteten Mehrarbeit doppelt so hoch ist. Männer bekommen 38 Prozent ihrer Überstunden honoriert, Frauen dagegen nur 31 Prozent. (dpa)

Mehr Geld für Müllabfuhr

Nach 20 Jahren erhalten die rund 1.350 gewerblich Beschäftigten der Stadtreinigung erstmals die monatliche Entsorgungspauschale von 233,52 Euro. Auf diesen Sondertarifvertrag haben sich die Gewerkschaft Verdi und der städtische Arbeitgeberverband AVH geeinigt, wie Verdi mitteilte. Die monatliche Sonderprämie war bislang nur Angestellten in der Verwaltung der Stadtreinigung gezahlt worden. (dpa)

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