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meinungsstark

betr. das neue taz-Layout

Mir fehlt das Gefühl von „Zeitung“

Liebe tazler*innen, bitte verwerft diese neue Aufmachung. Die wirkt wie eine billige Werbebeilage, die man leicht beiläufig entsorgt! Das Gefühl von „Zeitung“ will nicht mehr bei mir aufkommen – das ertrage ich nicht täglich! Ich hoffe auf das Stilempfinden eurer Designabteilung und euren Anspruch und grüße alle Tätigen. Susanne Burmester, Frankfurt am Main

Nee, nee, das gefällt uns gar nicht

Nee, nee, das gefällt uns gar nicht! Besonders nicht die Titelseite. Der schöne große rote, so souveräne Balken – auf einen Blick erkenn- und greifbar! Und nun diese Schrumpfversion, kaum noch zu entdecken unter den vielen anderen Blättchen, und dann noch so ein unansehnlicher Nichtrand links! Warum verderbt ihr uns die tägliche Freude? Wer wünscht das denn? Die jungen Leute? Die lesen doch eh keine Printzeitung mehr, oder? Und warum ändert ihr die Zeitung gerade nach der Wahl, wo Orientierung so wichtig ist bei allem, was jetzt neu zu verhandeln ist? Sieglinde Duscheleit, Fridburg Thiele

Wohl zu alt, um das zu verstehen

Liebe Mitarbeiter der taz, es fällt mir schwer, die taz noch zu verstehen. Die Leserin soll wohl den Einfall bewundern, wenn auf der Titelseite links der weiße Rand „gespart“ wird und kurz darauf, Seite 4, ein Foto total unnötig eine ganze Seite einnimmt. Wahrscheinlich bin ich zu alt, 85 Jahre, um diese „Neuerungen“ noch zu verstehen. Dennoch freundliche Grüße, Dorothea Reither, Wolfenbüttel

Arbeitsamt wegen „Weißraum“?

Warum lese ich eine Tageszeitung? Zu 80 Prozent, um mich zu informieren (auch über das Wetter), zu 20 Prozent zur Selbstbestätigung. Die neue taz dreht diese Gewichtung um. Noch eine Frage: Was machen die Leute, die den neuen „Weißraum“ bisher mit Text füllten? Arbeitsamt? Guido Berger, Bielefeld

Nerven die Leser?

Die „neue“ taz ist anders – aber leider nicht besser. Und Lesermeinungen wollt Ihr ja so richtig auch nicht mehr. Zugegeben – die Leser nerven. Ich hätte mir weniger Layout und mehr inhaltliche Vorwärtsentwicklung meiner linken Tageszeitung gewünscht. Keinen gemerkelten „Sidestep“. Aber wünschen darf man sich ja alles. Wolfgang Siedler, Langenhagen

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