lokalkoloratur :
Gerade hatten wir uns gewöhnt an das nicht eben vereinzelte Vorkommen des Konterfeis von SPD-Mann Johannes Kahrs auf zahllosen Plakaten im städtischen Straßenbild, da wirft der politische Gegner mit Schmutz. Dem stets der Neutralität verpflichteten Hamburger Abendblatt mussten wir entnehmen, die Hamburger CDU stoße sich an des Sozis Aufwand in eigener Sache. Es fehle auf den Tafeln jeder Hinweis auf konkrete Veranstaltungen, und Werbung nur mit Porträt und/oder Slogan sei erst ab heute, also in den letzten vier Wochen vor Wahltermin, erlaubt. Den Niederungen des Wahlkampfes traditionell fern, interessierte uns etwas anderes viel mehr an der Kahrs‘schen Kampa: Wieso wirbt er mit Slogans wie „Kostenfreie Schulbücher + Keine Studiengebühren!“? Waren solche Belange nicht Ländersache – und ist Kahrs nicht immer noch Mitglied des Bundestages? aldi