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literarische woche

Dienstag: Müll und Land. Einen Rainer Werner Fassbinder-Tag richtet das Abaton in Kooperation mit dem Festival Politik im Freien Theater aus. Nicht nur ist um 17 Uhr Daniel Schmids Schatten der Engel, eine Verfilmung des Stücks Der Müll, die Stadt und der Tod, zu sehen. Anschließend wird Michael Töteberg aus seiner jüngst erschienenen Monographie über Fassbinder lesen. Außerdem präsentiert er den frühen Kurzfilm Das kleine Chaos und den einzigen Dokumentarfilm des mit 37 Jahren gestorbenen Regisseurs.

19.30 Uhr, Abaton

Dienstag: Marlowe und Co. Unter der Stichwort „Lob des Altmodischen“ geht es um Raymond Chandler, den unvergessenen Meister des Roman noir. Dazu gibt es eine Lesung mit Wolfgang Kaven, Kurt Buschmann am Saxophon und moderieren wird Erika Werner.

20 Uhr, Heiner K. – Krimis und Konsorten, Weidenallee 60

Dienstag: Poetry and more. „Hamburg ist Slamburg.“ heißt es für alle, die beim offenen Poetry-Slam bereit sind, ihre Texte in maximal fünf Minuten Lesezeit einem kritischen Publikum zu unterbreiten, das zugleich als Jury die besten Texte auswählen wird.

Die musikalische Unterstützung liefert DJ Frank und die Moderation übernehmen Hartmut Pospiech und Tina Übel.

21 Uhr, Molotow

Mittwoch: RAF und DDR. Nicht nur im Film, auch in der Literatur wird derzeit das Thema RAF jedem Genre eingegliedert. In Ulrich Woelks Kriminalroman Die letzte Vorstellung gibt der in Art einer Hinrichtung durchgeführte Mord an einem ehemaligen RAF-Mitglied der zweiten Reihe dem (westdeutschen) Kommissar Anton Glauber und seiner (ostdeutschen) Kollegin Paula Reinhard Rätsel auf. Und Ost-West-Konfklikte gibt‘s auch noch.

20 Uhr, Literaturhaus

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