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Archiv-Artikel

letzte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Meryl Streep und Glen Close? (27. 1.)

Der gleiche wie zwischen einer Beißzange und einer Kneifzange …

Christoph Nölle, Konstanz

Auch wenn sie ihren Oscar schon mal auf der Toilette vergisst, so hat Meryl im Gegensatz zu Glen immerhin schon mal einen solchen gewonnen.

Christoph Schmid, Neustadt/Wstr.

Die Namen. Ansonsten kann ich die beiden auch nicht unterscheiden.

Rose Remmert, Freiburg

Denke, er ist ähnlich wie der Unterschied zwischen einem Krokodil: je grüner desto schwimmt.

Helmut Kaufmann, Krummhörn

Der Name! die Resi aus Berlin

Die eine hat bei Hamlet mitgespielt und die andere in einem Film mit Wildwasser; oder war es umgekehrt? Jedenfalls ist die eine etwas größer, eine hat mehr Oberweite, und genau gleich alt sind sie auch nicht. Im Übrigen wissen so etwas immer Kölner Schwule! [Su jet han mer jrad nit zur Hand; dat Red.]

Jürgen Kamenschek, Düsseldorf

Glenn Close hat deutlich mehr Sommersprossen als Meryl Streep Oscar-Nominierungen. D. Anton

Das sind Zwillinge! Eigentlich heißen sie Alice und Ellen Kessler. Da sie in den USA einen Ruf als Hupfdohlen haben, Tanzfilme aber nicht besonders angesagt sind, mussten sie sich Künstlernamen zulegen, um in Hollywood Filmkarriere machen zu können.

Barbara Kirsch, Lüneburg

Wieso ist die Frage extra knifflig?

Meryl Streep, Glen Close.

Streiche alle überflüssigen Buchstaben.

M y t ep G n Clo

Und jetzt kräftig schütteln.

Type M, Clon G.

Wolfgang Pohl

Der Name von Meryl Streep ist in dieser Frage richtig geschrieben, der von Glenn Close nicht. [Sapperlott, stimmt! 100 Punkte! Kommen Sie aus … Köln? Hhmmm, dafür ist der Name des Absenders dieser Antwort gar nicht geschrieben. Jetzt steht’s wieder eins zu eins, findet: die Red.] anonym

In many movies with Meryl Streep

we sometimes laugh and mostly weep,

whereas in movies with Glenn Close

we’re upset from an emotional overdose. Lothar Picht, Sandhausen

Meryl Close IST Glenn Streep.

Klaus Konold, Herbrechtingen

Was macht aus einem Bad ein Wildbad? (27. 1.)

Kreuth?

Wolfgang Rätzke, Salzhausen

Kreuth!

Margot Brünner, Reichertshofen

Pauli!

Reinhard Brünner, Reichertshofen

Wieso soll die Frage „aktuell“ sein? Wildbäder (wie das Wildbad Kreuth) gab es schon Jahrhunderte vor der Erfindung der politischen Parteien (wie etwa die CSU). Sie waren die an Mineralquellen errichteten einstigen Wellness-Oasen gekrönter Häupter. Heutzutage (etwa seit FJS) wird dort, getarnt als Klausurtagungen, meist nur noch Geld gewaschen.

Klaus Konold, Herbrechtingen

Der richtige Badeschaum, was sonst?

Christoph Schmid, Neustadt/Wstr.

Da trauen sich nur die ganzen Wilden rein! die Resi aus Berlin

Wenn man gesittet in der Badewanne liegt und das duftende Badeöl genießt, spricht man von einem Bad. Wenn man Badeschaum verwendet und so richtig tobt und das Wasser schwappt und spritzt zu allen Seiten und nachher sind die Wände nass und der Fußboden schwimmt, dann ist das ein Wildbad.

Auf Städte übertragen, ist ein Bad eine Stadt, die ein Kurhaus besitzt. Im Wildbad gibt es nur einen großen Weiher, in dem die Kurgäste von Blutegeln angefallen werden.

Barbara Kirsch, Lüneburg

Dass sich ein oder mehrere Male im Jahr eine Gruppe mehr oder weniger wichtiger Personen dort einfindet, die sich öffentlich gebärden wie Platzhirsche und die sich hinter verschlossenen Türen im Schlamm suhlen wie die Wildschweine.

Hans-Peter Krause Ochsenfurt

Wenn anno dazumal eine waidwunde Hirschkuh im Kreuther Winkel am Fuß des Hohlensteins in einer Quelle Heilung suchte, nahm sie natürlich ein Wildbad. Heutzutage ist es bekanntlich eher ein waidwunder Hirsch. D. Anton

Meine chaotische Familie! Wir produzieren auch Moor- und Schlammbäder, und das in Rekordzeit.

Christiane Steinweg, Gelsenkirchen

Sprotzplatschklatschzappelprustruderruderblubberblubber … Oder fragen Sie die CSU!

Reinhold Waber, Mertingen

Eine Kreutherhexe!

Bernd Penners, Aachen

Edmunds gefürchtete Arschbomben.

Rose Remmert, Freiburg

Wilde Reden von mehr oder weniger wilden oder wild gewordenen oder gar verwilderten Parteifreunden. (Übrigens: Zur Abgrenzung hat sich „Bad Wildbad“ einen zivilisierten Vornamen zugelegt – hier kann man gepflegter Badekultur nachgehen, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, auf Schritt und Tritt Wilden zu begegnen.)

Inka Rohrßen, Tübingen

– Das Gleiche, was aus einem Bad ein Spaßbad macht ?

– Ein Bad vor dem Ortsnamen bedeutet doch, dass es dort besonders gutes Wasser gibt. Wenn es in diesem Ort nun besonders wild zugeht, dann ist es eben ein Wildbad. Das einzige Wildbad, das ich kenne (Kreuth), liegt in unzivilisierter vordemokratischer Wildnis; vielleicht macht das den Unterschied?

Jürgen Kamenschek, Düsseldorf

Eine Lustreise! Ute Schadek, Bremen

Geht ganz einfach: das Bad nicht putzen! Philipp Horn, Karlsruhe

Lediglich das Wort „Wild“.

Helga Schneider-Ludorff, Oberursel

Wildbäder sind typische bayerische Einrichtungen, in denen Schwarzwild um die Rangreihenfolge kämpft; siehe auch im Lexikon unter „CSU im Wildbad Kreuth“. Burkhart Hofmann, Berlin

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