piwik no script img

„jetzt“ lohnt sich doch für SZ

MÜNCHEN dpa/taz ■ Das wöchentliche Jugendmagazin jetzt der Süddeutschen Zeitung (SZ) wird nicht eingestellt. Das hat die in München tagende Gesellschafterversammlung des Süddeutschen Verlags am Dienstag beschlossen. „Es gibt keine Entscheidung, das Jugendmagazin jetzt einzustellen“, so der Unternehmenssprecher, Sebastian Lehmann, gestern. Die mehrfach ausgezeichnete Montagsbeilage soll vor allem junge Leser an die SZ binden. Tatsächlich hat die SZ deutlich mehr junge Leser als die Konkurrenz Frankfurter Allgemeine Zeitung. Weil der Verlag im ersten Quartal 2002 rund 6,5 Millionen Euro Verluste gemacht hat, war die Weiterführung der Jugendbeilage unsicher. ANN

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen