Viele werten den Erfolg der Rechten in Italien als Votum gegen die EU. So einfach ist es aber nicht. Europa hat im Wahlkampf nur eine Nebenrolle gespielt.
Italien hat gewählt. Die neue Ministerpräsidentin wird wohl die Postfaschistin Giorgia Meloni. Was ist von ihr zu erwarten?
Begriffe wie „rechtspopulistisch“ und „postfaschistisch“ werden in den Medien beschönigend für rechtsradikale Parteien benutzt. Die Nazis freut's.
Das Rechtsbündnis siegt bei der Parlamentswahl in Italien. Giorgia Meloni und ihre „Fratelli d'Italia“ können eine ultrarechte Regierung bilden.
Der Mann im Hintergrund: Senator Giovanbattista Fazzolari ist für das Parteiprogramm der postfaschistischen Fratelli d’Italia verantwortlich.
Der Mitte-links-Block in Italien ist gespalten. Dem gemeinsamen Sieg der Rechtspopulisten, angeführt von Fratelli d’Italia, steht nichts mehr im Weg.
Die wahren Probleme werden im italienischen Wahlkampf nicht besprochen: Weder die Klimakrise, noch die Mafia oder die Armut im Land.
Die Rechtsextremistin Giorgia Meloni könnte die erste Ministerpräsidentin Italiens werden. Doch die Situation der Frauen würde sich verschlechtern.
Am Sonntag wird in Italien ein neues Parlament gewählt. Unsere deutsch-italienische Autorin lebt in Berlin und fragt: Lohnt sich Wählen überhaupt?
Die Chefin der rechtsextremen Fratelli d’Italia könnte die Parlamentswahlen in Italien gewinnen. Für Europa würde das Chaos bedeuten, sagt Politologin Sofia Ventura.
Rechtspopulistin Meloni verbreitet ein mutmaßliches Vergewaltigungsvideo. Um das Opfer geht es ihr nicht – sondern um Hetze gegen Migranten.
Giorgia Meloni könnte bald Ministerpräsidentin Italiens werden. In einer Videobotschaft wendet sich die Rechtsnationale versöhnlich an die EU.
Vor Italiens vorgezogenen Parlamentswahlen im September präsentiert sich das rechte Lager geeint. Das Mitte-links-Bündnis hingegen wackelt gewaltig.
Italia-Viva-Chef Matteo Renzi glaubt, mitten in der Pandemie müsse er Italien auch noch eine Regierungskrise bescheren. Damit hat er sich verzockt.
Die gemäßigte Linke kann sich bei den Regionalwahlen in Italien behaupten. Die rechten Parteien erhalten wie in der Toskana einen deutlichen Dämpfer.
Der Präsident ist am Ende seiner Geduld angelangt. Die Gespräche mit den Parteien führten zu keiner Einigung. Eine „neutrale Regierung“ soll zur Neuwahl führen.
„Potere al Popolo“ tritt bei der Wahl am Wochenende an. Die soziale Bewegung will gegen Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung vorgehen.
Das Parlament in Rom gibt sich ein an Deutschland angelehntes Wahlsystems. Mehr Stabilität nach den Neuwahlen wird das nicht bringen.
Berlusconi ein Clown? Das ist doch ein Kosewort, sagt der Publizist Hans Hütt. Eine Analyse der Rhetorik von Steinbrück und Merkel.