in aller kürze:
Neue Erkenntnisse nach Mord in Eppendorf
Nach dem tödlichen Schuss auf einen Mann im Treppenhaus eines Hauses in Hamburg-Eppendorf hat die Polizei neue Erkenntnisse über das Opfer. So gehe man davon aus, dass Opfer und Täter aus demselben sozialen Umfeld kommen, sagte eine Polizeisprecherin. Auch habe man neue Hinweise erhalten, die möglicherweise zur Klärung der Identität des Opfers beitragen könnten. Der Mann war am frühen Sonntagmorgen erschossen worden, nachdem er in Begleitung eines Bekannten auf zwei Männer getroffen war. Die beiden mutmaßlichen Täter ergriffen die Flucht. Der Bekannte des Opfers blieb unverletzt. (dpa)
Möglicherweise weiteres Leichenteil gefunden
Hamburger Polizeitaucher haben am Montag möglicherweise ein weiteres Leichenteil in der Bille gefunden. Ob es sich bei dem Fund an der Brandshofer Schleuse im Stadtteil Rothenburgsort um einen menschlichen Körperteil handele oder um etwas Tierisches oder Pflanzliches werde im Institut für Rechtsmedizin untersucht, sagte eine Polizeisprecherin. (dpa)
Eisbrecher „Stettin“ wieder in Hamburg
Gut eine Woche nach einem Unfall bei der „Hanse Sail“ in Rostock ist der historische Eisbrecher „Stettin“ wieder an seinem Stammplatz in Hamburg-Övelgönne. Das Schiff kam am Sonntagabend mit 25 Passagieren an Bord an, wie der Verein Dampf-Eisbrecher Stettin e.V. mitteilte. Sachverständige in Hamburg prüften nun, ob das Schiff seine Charterfahrten wieder aufnehmen könne. Bei der Hanse Sail war die „Stettin“ mit einer Fähre zusammengestoßen. Dabei entstand ein Riss in der Bordwand. Zehn der 140 Menschen an Bord waren bei dem Unfall leicht verletzt worden. (dpa)
Schwarzfahrer festgenommen
Die Bundespolizei hat einen Dauerschwarzfahrer festgenommen: 41 Mal sei der 26-jährige Mann aus Lindau (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ohne Fahrschein Zug gefahren, teilte die Bundespolizei mit. Sie forderte von dem Mann eine Geldstrafe von 1200 Euro ein. Weil der Schwarzfahrer die nicht bezahlen konnte, muss er im Flensburger Gefängnis eine Freiheitsstrafe von 100 Tagen absitzen. (dpa)
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