piwik no script img

hintergrund

Joschka Fischer: Karriere ohne Ochsentour in Parteiämtern

Der heute 52jährige Joschka Fischer kam aus der Frankfurter 68er Szene zu den Grünen.

März 1983: Erstmals Wahl in den Bundestag.

März 1985: Im Zug der damals gültigen Rotationsregelung aus dem Parlament ausgeschieden.

Dezember 1985: Umweltminister in der ersten rot-grünen hessischen Landesregiegierung – der erste grüne Minister bundesweit. Legendäre Vereidigung in Turnschuhen und salopper Jacke.

Februar 1987: Die rot-grüne Koalition platzt wegen des Streits um die Genehmigung der Hanauer Atomfabrik Alkem.

April 1987: Nach Neuwahlen wandern die Grünen in die Opposition. Fischer wird Fraktionschef im Wiesbadener Landtag.

April 1991: Zum zweiten Mal hessischer Umweltminister unter Hans Eichel.

Oktober 1994: Wechsel in die Bundespolitik. Fischer wird grüner Fraktionssprecher (zusammen mit Kerstin Müller).

Oktober 1998: Fischer wird wunschgemäß Außenminister im Kabinett Schröder. Wechsel in der Kleiderordnung: Vereidigung im Dreiteiler. FOTO: REUTERS

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen