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Fock weg

Hamburgs FDP-Chef Hinnerk Fock ist nach seiner Niederlage im Kampf um den Bundestagslistenplatz eins am Mittwochabend wie erwartet zurückgetreten. Tags zuvor hatte hatte Fock beim Ringen um die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2009 gegen den Bundestagsabgeordneten Burkhardt Müller-Sönksen verloren (taz berichtete). Bei der Bürgerschaftswahl im Februar hatten die Elbliberalen mit Fock als Spitzenkandidat knapp den Einzug in das Hamburger Landesparlament verpasst. Die Hamburger FDP hat in den vergangenen 15 Jahren elf Landesvorsitzende verschlissen.

Kursbetrüger gefasst

Fünf Männer haben in Hamburg jahrelang Aktienkurse manipuliert und sollen dadurch rund 1,5 Millionen Euro Gewinn gemacht haben. Der 38-jährige Hauptangeklagte wurde am Mittwoch am Hamburger Flughafen festgenommen. Den Männern wird vorgeworfen, Aktienkurse mehrerer Unternehmen mit falschen Informationen und unwahren Ad hoc-Mitteilungen verfälscht zu haben.

Toter in der Alster

Die Polizei hat am 18. Oktober einen toten Mann aus der Alster gefischt, dessen Identität bisher nicht geklärt werden konnte. Der Mann war zwischen 50 bis 60 Jahre alt, 1,77 Meter groß und und von korpulenter Statur. Er trug ein helles T-Shirt, einen schwarz-grauen Fleecepullover, eine schwarze Jogginghose und schwarze Lederhalbschuhe.

Gruner + Jahr spart

Das Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr hat angesichts wegbrechender Werbeeinnahmen die Schließung von mehreren Titeln angekündigt. Das schrieb G+J-Vorstandschef Bernd Kundrun an die Mitarbeiter. Namen gefährdeter Titel nannte Kundrun nicht. Der G+J-Chef sprach von „schmerzlichen Maßnahmen“ und „anstehenden Personalmaßnahmen“. Außerdem verordnete der Vorstand eine Kürzung der Spesen, Reise- und Veranstaltungskosten um 20 Prozent. TAZ/DPA