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glossar

Was redet der Mann?

Nerd: Ein Mensch mit elaboriertem Spezialwissen im Bereich Computer und/oder elektronische Musik. Prototypische Nerds sind der gehemmte Pop-Fan, der mit besserwisserischer Fachsimpelei nervt, und der Informatiker, der menschliche Kontakte ausschließlich übers Internet pflegt und sich vom Pizza-Service ernährt.

Moby: Seit sich sein melodisches Album „Play“ 10 Millionen Mal verkauft hat, gehört der 37-jährige Elektropop-Musiker Moby zu den erfolgreichsten Pop-Stars des Planeten – neben Eminem. Als bekennender Umweltschützer, Tierfreund und Veganer das Gegenstück zum misogynen Skandal-Rapper.

Stan: In seinem bislang größten Hit erzählt Eminem die (fiktive) Geschichte eines Eminem-Fans, der, aus verschmähter Liebe zu seinem Idol, sich und seine Familie umbringt.

Dr. Dre: Der 37-jährige Rap-Veteran zählt zu den einflussreichsten Produzenten des HipHop-Genres, als Förderer von Eminem hat er dessen Karriere maßgeblich mit angeschoben.

Westcoast-Rap: Gleichgesetzt mit Gangsta-Rap, zeichnet er sich durch eine Glorifizierung von Kriminalität und Macho-Hedonismus aus.

Old-School-HipHop: Der frühe HipHop, wie er in den Achtzigern in New York entstand, zeichnet sich durch seinen unbeschwerten Party-Charakter aus. Erst danach zogen Politik, aber auch Sexismus und Gewaltverherrlichung in das Genre ein.

Seventies-Rock-Vibe: Der Sound der Siebzigerjahre.

Aerosmith: Eine der populärsten US-Rockbands. In den Siebzigern wurden die Mannen aus Boston schon als Konkurrenten zu den Rolling Stones gehandelt. 1987 gelang ihnen ein spektakuläres Comeback, als die Band mit dem Rap-Trio Run DMC eine Cover-Version ihres Stücks „Walk This Way“ einspielte. Gilt als Grundstein der Verbindung von Rap und Rock.

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