: georgi macht die deutschen glücklich
„Yours sincerely – George W. Bush“, ließ der US-Präsident unter sein Glückwunschbrieflein an die Deutschen zum Tag der Einheit setzen. Und weil der „aufrichtige“ Gruß gar per Hand angefügt war und das schon in aller Frühe im Radio gemeldet wurde, atmeten Ossis wie Wessis am gestrigen 3. Oktober auf: Die Krise mit dem Freund und Verbündeten über dem großen Teich muss zu Ende sein, wenn der erste Annäherungsversuch des US-Präsidenten seit der „Irakkrise“ mit den kriegsmüden Deutschen so herzlich ausfällt. Ansonsten brachtendie Deutschen den Feiertag zur Wiedervereinigung routiniert hinter sich: Deutschland beging den 12. Jahrestag in Berlin. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse besuchten einen Gedenkgottesdienst. Anschließend wechselten sie zum Festakt ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Später am Abend sollte in einer spektakulären Akion das Brandenburger Tor samt Quadriga (Foto) enthüllt werden – von Bill Clinton, dem ehemaligen US-Präsidenten. NIK FOTO: AP
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