: geläufig Banane-nane-nane
„Ich wollte mal was Lyrisches machen: ‚Banane-nane-nane – du alte Frucht, ich pell dich.‘ “ Diesen Satz kann man hören, wenn man sich den Film „Cheech & Chong – Noch mehr Rauch um überhaupt nichts“ ansieht. Und wenn man das Wort Bananenaufkleber in eine Suchmaschine eingibt, kommt man auf Seiten, auf denen Bananenaufkleber zum Tausch angeboten werden oder jemand sein Sammelalbum mit 280 verschiedenen Bananenaufklebern zeigt. Der Mensch ist Sammler geblieben, und in einer Gesellschaft, wo man keine Nahrungsvorräte mehr anhäufen muss, sammelt er eben skurrile Sachen wie Bananenaufkleber. Und damit wir nicht in den Verdacht kommen, dass hier die werte Leserin und der werte Leser zum Besten gehalten werden, ist der heutige Tagestipp ein Besuch im Botanischen Museum. Dort läuft zurzeit eine Ausstellung mit folgender Ankündigung: „Die Lebensdauer eines Bananenaufklebers reicht selten über den Verzehr einer Banane hinaus: Meist landet der stumme Botschafter zusammen mit der Schale im Abfall. Entlang des Bananenanbaus, kurzen Porträts von Anbauländern und Pionieren im Bananengeschäft wird die Vielfalt der oft witzig und kunstvoll gestalteten Aufkleber kult(ur)geschichtlich gewürdigt. Zu sehen sind etwa 2.000 verschiedene Exemplare aus aller Welt, darunter auch der älteste Aufkleber.“ Wenn man seltsame Sachen sehen will, muss man nicht weit schauen. LAB
„… ausgerechnet Bananenaufkleber – Die Kultur der kleinen Werbeträger“: Botanisches Museum 10 bis 18 Uhr
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