galerienspiegel:
plainpicture: Im zweiten Teil seiner Trilogie zur Triennale der Photographie wendet sich das Künstlerhaus dem Verwertungsprozess von Fotografie zu. Die online-Bildagentur plainpicture wurde eingeladen, für ein Wochenende ihr Büro im Künstlerhaus aufzuschlagen. Zur Aktion soll das Publikum dann eigene Fotos mitbringen, damit sie katalogisiert werden können. Das Motto der mitzubringenden Fotos soll lauten: „Lass deine Familie für die arbeiten!“
Eröffnung: Donnerstag, 9. Mai, 20 Uhr, Künstlerhaus Hamburg, Weidenallee 10b, Fr 18–20, Sa 16–18, So 14–18 Uhr; bis 12. Mai
Ein Dach für alle Kulturen: Zum zehnjährigen Dienstjubiläum des derzeitigen Direktors eröffnet das Museum für Völkerkunde eine neu gestaltete Ausstellung zur Geschichte des Hauses und zur Völkerkunde allgemein. Dazu wird der erste Kulturfilm des deutschen Fernsehens gezeigt: Götter, Geister und Dämonen von 1952 hat das Museum an der Rothenbaumchausse zum Thema.
Eröffnung: Sonntag, 12. Mai, 11 Uhr; Fimvorführung: 12.30 und 14.30 Uhr; Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64
Mariella Mosler: Die Hamburger Künstlerin präsentierte ihre in tagelanger Arbeit gestreuten Sandornamente auch auf der documenta X, für die jetzige Ausstellung wird ein neues Raumbild mit Spiegeln kombiniert.
Eröffnung: Sonntag, 12. Mai, 12 Uhr; Hamburger Kunsthalle; bis 11. August
Kunsthasser-Stammtisch: Eine schon lange fällige Aktivität im Vorfeld der artgenda,der Biennale junger Kunst des Ostseeraums, die Hamburg ab 7. Juni ausrichtet.
Dienstag, 14. Mai, 21 Uhr; artgenda-Center, Steindamm 63
Verbindungslinien: Den Umgang mit dem Gesamtkunstwerk proben in der Nordheide Carmen Oberst, Sabine Kramer, Andreas Bock, Nils Hagelstein und Herbert Wagner, sowie Thomas Kellner.
Eröffnung: Freitag 17 Uhr, Kunststätte Bossard, Bossardweg 95, Jesteburg; Di–Fr 9–17, Sa + So 10–18 Uhr; bis 2. Juni JOSCH
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen