Wie vernünftig ist es, an den Feiertagen zu Präsenz-Gottesdiensten einzuladen, wenn die Infektionszahlen munter weitersteigen?
„Zoombombing“ nennt man das Stören von Onlineformaten. Kirchen kämpfen im digitalen und realen Raum gegen Angriffe von Rechtsextremen.
Die Coronamaßnahmen werden strenger. Doch Gottesdienste dürfen weiter stattfinden. Ein Für und Wider zu Andachten im Lockdown.
Argentiniens Präsident hat einen neuen Entwurf für sichere Abtreibung eingebracht. Dagegen demonstrieren christliche Lebensschützer*innen.
Eine Gesetzesinitiative von FDP, Grüne und Linke fordert die Ablösung der Staatsleistungen für die Kirchen. Die schreibt die Verfassung vor.
Seit 2014 steht er an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland. Jetzt hat Heinrich Bedford-Strohm seinen Rückzug vom Vorsitz angekündigt.
Schon lange möchte Altkanzler Schröder der Marktkirche ein Fenster von Markus Lüpertz stiften. Dagegen klagt der Stiefsohn des Architekten.
Ein Nürnberger Pfarrer hält es für vertretbar, Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen. Damit steht er in seiner Kirche Gott sei Dank alleine da.
Der schwule Pfarrer Friedrich Klein wurde während der NS-Zeit verfolgt. Nun hat die erste Landeskirche ihre Mitschuld anerkannt.
Die Gedächtniskirche wird 125 Jahre alt. Bisher war dieser Ort für unsere Autorin nicht mehr als ein Touri-Hotspot. Jetzt schaut sie mal genauer hin.
Das evangelische Hilfswerk sieht in der Pandemie eine Gefahr für sich entwickelnde Länder. Die Spendenbereitschaft steigt an.
Die Evangelische Akademie schreibt, Rassismus und Antisemitismus seien nicht mit dem Christentum vereinbar. Doch folgen auch Taten?
Die Bremer Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Pastor Olaf Latzel – wegen Volksverhetzung. Er hatte Schwulen den Tod gewünscht.
Die evangelische Kirche hat eine Studie zu sexualisierter Gewalt in Gemeinden beschlossen. Sie soll helfen, zukünftige Übergriffe zu verhindern.
Mit 14 wollte sie Muslimin sein. Mit 40 befasst sich Jasmin El-Manhy mit DDR-Geschichte und Kinder-Trauer – als Pfarrerin in Prenzlauer Berg.
Krischan Heinemann, neuer Leiter des Beratungs- und Seelsorgezentrums an St. Petri in Hamburg, hat mitten in der Coronakrise den Job gewechselt.
Die Zukunft der Evangelischen Journalistenschule steht weiterhin auf der Kippe. Am Freitag soll die Entscheidung nun endgültig fallen.
Mit fragwürdiger historischer Begründung kassieren die Kirchen jährlich Millionensummen. Grüne, FDP und Linkspartei wollen das jetzt ändern.
Tobias Bilz beerbt Carsten Rentzing, der wegen seiner rechten Verbindungen gehen musste. Bilz gilt als Versöhner zwischen den Kirchenflügeln.
Der Evangelischen Journalistenschule droht das Ende. Sparzwänge des von der evangelischen Kirche finanzierten Trägers sind der Grund dafür.
Die EJS wird vorläufig keinen neuen Ausbildungsjahrgang ausschreiben. Eine Initiative befürchtet sogar das Ende der Journalistenschule in Berlin.
Der Kläger im Verfahren um ein antisemitisches Relief in Wittenberg gibt nicht auf: In der taz kündigt er Revision vor dem Bundesgerichtshof an.
Das Oberlandesgericht Naumburg urteilt, dass die mittelalterliche Darstellung an der Wittenberger Stadtkirche keine Beleidigung darstellt.
Um Menschen im Mittelmeer zu retten: Ein von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitgegründetes Bündnis kauft ein früheres Forschungsschiff.
Regierungschef Müller (SPD) berichtet nach einem Senatstreffen mit Bischof Stäblein von seiner intensiven Verbindung zur Kirche.
Hamburg feiert zehn Jahre Städtepartnerschaft mit dem tansanischen Daressalam. Zu Gast ist auch ein Bischof mit heiklen Ansichten zur Homosexualität.
Den sächsischen Bischof Carsten Rentzing holt die Vergangenheit ein. Nach seinem Rücktritt hinterlässt er eine entzweite Landeskirche.
Als Baby in der DDR Getaufte scheitert mit einer Klage gegen eine 2011 erhobene Steuerforderung der evangelischen Kirche.
In Hamburg stellt sich ein Bündnis für Seenotrettung vor. Die Initiative kommt von der evangelische Kirche, Kritik von der Seebrücke.
Der Dorotheenstädtische Friedhof in Mitte wird 250 Jahre alt. Zwischen den alten und neuen Gräbern lebt die Geschichte Berlins.
Unser Autor hat 1989 in Leipzig Theologie studiert, zusammen mit Rainer Müller. Beide waren Bürgerrechtler. Was ist aus der Bewegung geworden?
Der Staat überweist jährlich hunderte Millionen Euro an die großen Kirchen. Laut Grundgesetzt hätten diese Zahlungen längst aufhören müssen.
Hunderttausende kommen zum Kirchentag nach Dortmund, und die müssen irgendwo schlafen. Wer übernachtet wo und warum?
Sinkende Mitgliederzahlen, Landflucht, Säkularisierung: In Brandenburg baut die evangelische Kirche immer mehr Stellen ab. Was sind die Folgen?
Bodo Wartke kritisiert in seinen Liedern religiösen Fanatismus und geht nicht regelmäßig in die Kirche. Auf Kirchentage dafür umso lieber.
Der am Mittwoch beginnende Evangelische Kirchentag ist eine Wellness-Mogelpackung. AfD-Politiker*innen dürfen sich dort nicht einmal selbst blamieren.
Dortmund hat Probleme. Viele Arbeitslose, 30 Jahre Strukturwandel. Aber: Dortmund hat auch diesen rauen, liebenswerten Charme.
Die Evangelische Kirche richtet eine Anlaufstelle für Opfer sexueller Gewalt in den eigenen Reihen ein. Die meisten Betroffenen waren wohl Heimkinder.
Bei einem Konzert des Jüdischen Kammerorchesters hielt Prinz Kiril von Preußen eine Gastrede. Besucher*innen sind vom Inhalt empört und fordern Aufklärung.
Am Landgericht Dessau-Roßlau wird die Beseitigung eines Reliefs an einer Kirche verhandelt. Das Motiv spielt auch heute eine Rolle im Antisemitismus.
In der Herxheimer Dorfkirche hängt eine Glocke, auf der „Alles fuer’s Vaterland – Adolf Hitler“ steht. Sigrid Peters streitet dafür, dass die Glocke wegkommt.
Missbrauch ist kein exklusiv katholisches Problem. Auch die evangelische Nordkirche muss sich damit beschäftigen. Doch die Ergebnisse sind umstritten.
Die evangelische Landeskirche Württemberg führt als eine der letzten die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ein. Doch den Zwist beendet das nicht.
Die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands fordert mit einer Petition ein Tempolimit von 130 km/h. Bis Sonntag unterschrieben über 26.000 Menschen.
Die katholische Kirche will Kameraleuten und Fotografen genaue Vorgaben für Aufnahmen machen. Der Deutsche Journalisten-Verband kritisiert dies.
Bremens Evangelische Kirche setzt auf Diskriminierung: Selbst Putz-Jobs und Kartoffelschälstellen vergibt sie nur an Christenmenschen.