die wahrheit: Die gebrochene Hand des Papstes: Gips soll Reliquie werden
Der Vatikan plant mal wieder für die Ewigkeit. Am 17. Juli 2009 hatte sich Papst Benedikt XVI. das rechte Handgelenk gebrochen. Seither trägt der Pontifex...
Der Vatikan plant mal wieder für die Ewigkeit. Am 17. Juli 2009 hatte sich Papst Benedikt XVI. das rechte Handgelenk gebrochen. Seither trägt der Pontifex einen Gips. Doch nicht mehr lange. Voraussichtlich am 15. August wird der Gips entfernt. Die Heilung sei "zufriedenstellend" verlaufen, heißt es im Vatikan. Was aber geschieht dann mit dem derzeit wohl berühmtesten Gips der Welt? Das fragen sich auch Millionen anbetungsbereite Katholiken in aller Welt. Angeblich prüft der Vatikan momentan zwei Optionen: Entweder wird der Gips für einen guten Zweck versteigert. Denn viele prominente Zeitgenossen wie zum Beispiel US-Präsident Barack Obama haben sich mit ihrer Unterschrift auf dem Gips verewigt. Die Versteigerung könnte in einer von Diego Maradona moderierten TV-Show mit dem Titel "Manu Dei" stattfinden. Oder der Gips wird für die Zukunft aufbewahrt. Wie jeder Papst kann auch Benedikt XVI. damit rechnen, irgendwann heiliggesprochen zu werden. Dann könnte der Gips zur Reliquie und Sankt Benedikt zum Schutzheiligen all jener werden, die wie er auch kein glückliches Händchen haben.
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