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die wahrheitEnde der Sommernzeit

Uhren werden um 20 Jahre vorgestellt

Zukunftsfoto Bild: ap

In der Nacht von Samstag auf Sonntag endet wieder einmal die Sommerzeit. Über die Umstellung auf Winterzeit hatten wir bereits vor kurzem berichtet (Die Wahrheit v. 2. 10. 2009). Dabei ist uns ein bedauerlicher Fehler unterlaufen. Denn die Uhren werden nach dem Wahlsieg der schwarz-gelben Koalition nicht, wie behauptet, um 20 Jahre zurückgedreht, sondern vielmehr um 20 Jahre vor. Eigentlich sollte, wie aus dem Umfeld der Koalitionsunterhändler verlautete, mit der Zeitumstellung auf das Jahr 1989 ein Versuch unternommen werden, die damals postulierte "geistig-moralische Wende" erneut in die Wege zu leiten. Doch zeigte sich bereits nach wenigen Tagen in den Verhandlungsrunden zwischen FDP und CDU/CSU, dass sich alle Beteiligten gegenseitig extrem auf die Nerven gehen. Schnell war klar, dass Angela Merkel und Guido Westerwelle es nicht vier Jahre miteinander aushalten - geschweige denn länger. Also hat man kurzerhand in den Koalitionsvertrag hineingeschrieben, dass heute Nacht um Punkt drei Uhr sämtliche Uhren um 20 Jahre vorgedreht werden, damit der Spuk schleunigst vorbei ist.

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