piwik no script img

die wahrheitDas stumme Sterben einer schwermütigen Stadt

Abstieg, Suff und Suizid: Hannover im freien Fall. Was ist bloß los mit der einstmals so grundsoliden Zentrale des deutschen Mittelmaßes?

Der letzte Stolz Hannovers: Ein schöner Rücken. Bild: ap

Jahrelang galt Hannover als solide Metropole des Mittelmaßes, als Inbegriff der Langeweile oder schlicht als Hauptstadt von Niedersachsen. Wahrnehmbar war die Stadt zuverlässig durch die immergleichen öden Berichte von der Cebit, Verkehrsstaumeldungen oder Fußballspielen im Bundesliga-Mittelfeld, die torlos endeten. In den letzten Monaten jedoch wurde der Nichthannoveraner Zeuge eines Niedergangs, der in der urbanen Geschichte beispiellos ist.

Zunächst sorgte der Selbstmord des Torhüters von Hannover 96 für Schlagzeilen. Robert Enke hatte sich vor einem herannahenden Zug geworfen und löste mit dieser Tat eine wahre Schockwelle aus. Die Medien berichteten über den Fall, als müsste die deutsche Nationalmannschaft nun auf Jahre hinweg vor einem leeren Tor spielen.

Feuilleton-, Wissens- und Sportteile regionaler und überregionaler Presseerzeugnisse waren mit dem Thema Depression überfüllt; Trainer fragten sich reihenweise, ob sie dem Leistungsdruck der Interviewer nach dem Spiel noch gewachsen sind; und Spielerfrauen lieferten Einblicke in die Schmutzwäsche ihrer Spielermänner. Psychologen erlebten einen Ansturm von Patienten, die sich nur aus Mitgefühl mit Torwart Enke wegen Depression behandeln lassen wollten.

Doch während durch die sprunghaft steigenden Verkaufsmengen von Antidepressiva und diversen Sonderausgaben der Zeitschrift Psychologie heute im ganzen Land die Konjunktur angekurbelt wurde, erlebte die Stadt Hannover den Beginn ihres raschen Abstieges.

Wochenlang kam das öffentliche Leben zum Erliegen, Trauerzüge verstopften alle Zufahrtsstraßen, sowohl der Bahn- als auch der Nahverkehr wurden aus Mitgefühl mit dem Lokführer eingestellt. Und seit Enke fehlt, geht es mit dem von 102 Prozent der Hannoveraner heiß geliebten Verein Hannover 96 steil bergab. Gefühlte 96 Trainer wurden entlassen und wieder eingestellt, und die Mannschaft kommt aus dem Tabellenkeller nicht mehr heraus.

Ob es nun an den 96ern und ihren Abstiegsnöten liegt, dass sich die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann betrank und in diesem Zustand mit dem Auto über eine rote Ampel fuhr, weiß man nicht. Es könnte auch an ihren kranken Verwandten in Afghanistan, die sie in ihren Predigten gern "Brüder und Schwestern" nannte, oder ihrer unangemeldeten Nebentätigkeit bei der Braunschweiger Tafel gelegen haben.

Die Anteilnahme der Nation am Rückzug der populären Geistlichen war ähnlich groß wie zuvor bei Robert Enke. Doch für Hannover bedeutet er lediglich, dass nun eine andere Region den Zuschlag für den EKD-Ratsvorsitz erhalten wird und die Stadt damit weiter unaufhaltsam der Bedeutungslosigkeit entgegensteuert. Wenn Hannover 96 in der nächsten Saison zweitklassig spielt, gerät die Stadt an der Leine womöglich völlig in Vergessenheit.

Die Ratten verlassen auch schon das sinkende Schiff, frei nach der Devise: Akademiker und Fachkräfte zuerst. Das Phänomen langsam sterbender Städte wurde von Soziologen eingehend untersucht. Über das, was gerade in Hannover passiert, können auch sie nur ratlos mit dem Kopf schütteln.

Die letzten Einwohner Hannovers mutmaßen indes, welches Unglück als nächstes über sie hereinbricht. Wird zur diesjährigen Cebit überhaupt noch jemand anreisen? Was, wenn auch noch dem letzten vermeintlichen Sympathieträger aus der Stadt, Christian Wulff, etwas zustößt?

Ängstlich beobachten sie jeden Schritt ihres Landesvaters, zittern mit, wenn er ein Auto besteigt, beten, dass er nichts getrunken hat, halten die Luft an, wenn er sich einem Bahnübergang nähert. Bei jeder Presseerklärung des Ministerpräsidenten Niedersachsens fürchten sie, er könne schon im nächsten Satz eine schreckliche Enthüllung machen.

Es scheint nur eines zu geben, was die Ehre der Stadt Hannover retten und ihren Untergang noch aufhalten kann: die sofortige Auflösung der Band die Scorpions, die Absage aller geplanten Tourneen und die Verbannung ihrer Tonträger aus den Verkaufsregalen dieser Erde. Und prompt haben die Altrocker ihr Ende als Band verkündet. Die Scorpions gehen in Rente, wie sie im Januar 2010 bekanntgaben. Allerdings wollen sie zuvor noch eine dreijährige Welttournee antreten. Und wenn sie dann wieder da sind, wird Hannover höchstwahrscheinlich nicht mehr existieren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

117 Kommentare

 / 
  • VD
    Verbreiter der Wahrheit

    Nachlese: drei Monate nach Erscheinen dieses geistigen Ergusses rettet eine Hannoveranerin den deutschen Musik-Patriotismus, füllt eine Ex-EKD-Vorsitzende mit ihren Gottesdiensten nach wie vor Marktplätze und verfügt Hannover - ganz im Gegensatz zum Erscheinungsort der taz - über einen Deutschen Meister und je einen Erstligisten in den drei wichtigsten Mannschaftssportarten in Deutschland.

     

    Folge davon: der obenstehende, u.a. auf Kosten depressiver Selbstmörder krampfhaft herausgepresste Pseudohumor wird dadurch fast so etwas wie lustig... durch seinen herrlichen Grad an Surrealismus. ;-)

     

    Viele Grüße aus der Stadt der Sieger und des Feierns. Und mal ehrlich: ist es nicht herzlich egal, aus welcher Region der oder die Vorsitzende der EKD mit Hauptsitz in Hannover kommt? ;-)

  • B
    Burka

    Wolle, Du HIER? Grüße aus L, Dein Burka (auch von Hinrich Lehmgrube, na Du weißt schon!)

  • W
    Wolle

    Hannover ist erstklassig !

    So schnell ändern sich die Zeiten:

    96 ist und bleibt erstklassig, Hannover Scorpions sind Deutscher Eishockey-Meister,

    Die Scorpions waren die Tage auf Platz 1 der CD-Charts und Hannovers Lena ML ist Topfavorit in Oslo

    und zu guter letzt: Eintracht B. bleibt dort wo es hingehört: in der 3.Liga

    Ich freue mich auf den nächsten Hannover-Bericht der TAZ.

  • R
    Robert

    Noch mehr über Berliner Szenemenschen hier: http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/nudeln-in-szenesosse/

  • KS
    Kurt Schitters persönlich i.V.

    Husten Scherzo

    Das Ganze husten

     

    kraff

    püsch

    kraff

    püsch püü uu

    kraff

    püsümüsüür

    kraff

    püsümüsoff

    kraff

    püsemüse

    kraff

     

    püsümüsoff püsümüsüür püsümüsaisch

    püsümüsaisch püsümüsoff püsümüsüür

    püsümüsüür püsümüsaisch püsümüsoff

     

    kraff

    püsch

    kraff

    püsch püü uu

    kraff

    püsümüsüür

    kraff

    püsümüsoff

    kraff

    püsemüse

    kraff

     

    püü uu püü aa püü oo

    püü uu püü oo püü aa

    püü uu püü oo püü aa

    püü oo püü aa püü uu

     

    kraff

    püsch

    kraff

    püsch püü uu

    kraff

    püsümüsüür

    kraff

    püsümüsoff

    kraff

    püsemüse

    kraff

     

    püsümüsoff püsümüsüür püsümüsaisch

    püsümüsaisch püsümüsoff püsümüsüür

    püsümüsüür püsümüsaisch püsümüsoff

     

    kraff

    püsch

    kraff

    püsch püü uu

    kraff

    püsümüsüür

    kraff püsümüsoff kraff püsümüse

    kraff

  • O
    ole

    @Tobias

     

    Gutes Beispiel:

    Hier sprich Frau Sara Chahrrour davon, was man als Landei alles so macht und tut, keine Peinlichkeit auslässt, um endlich in Berlin "dazuzugehören".

    Szenig, trendy, hipster... bla bla bla.

    Das ist doch mehr als bezeichnend und unterstreicht ganz gravierend, daß man nicht zu lange warten sollte. Irgendwann ist der Zug abgefahren...

     

    Und mal ehrlich. Wer wie Sara Chahrrour so auf der Strecke bleibt, in der "Szene" untergeht et cetera... naja. Hat nur mit dem Berliner nix zu tun. Der ist von den Möchtegerns auch weiterhin unbeeindruckt.

  • T
    Tobias
  • ER
    Ein rübergemachter Hannopolitaner

    von EXHangoveraner:

    Bin in Hannover geboren, aufgewachsen, noch eine Weile im Umland gewohnt und dann vor kurzem nach Berlin gezogen. Zum ersten mal in meinem Leben sah ich eine Stadt.

    Ich kann Enke verstehen, nur hätte er sich nicht vor sondern in die Bahn schmeißen sollen. Muß sagen, die Depression wird langsam immer weniger.

     

    ---

     

    Ja, das ist mir auch so gegangen.

    Als ich über die Berliner Allee rein kam sah ich erstmals in meinem Leben rechts und links der Straße Häuser stehen.

    In jedem Haus war eine Kneipe und vor Jeder Kneipe steppte der Bär - dann erreichte ich die Hamburger Allee, parkte, und versankt im Trubel des Hauptstadtbahnhofs und erreichte die einmalige City.

    Auch dort Häuser rechts und links und auch dort nur steppende Bären aller Länder auf Einkaufstour(russische Bären, amerikanische Bären, chinesische Bären, türkische Bären - war wohl gerade die IFA im Gange und die Welt kaufte Waschmaschinen unter Turm. Das kam mir zwar spanisch vor aber so ist die Hauptstadt des PAL Fernsehens halt) soweit das Auge reichte.

    Ich schlenderte durch die tanzenden Straßen und erreichte den Aegi von wo aus ich das Schloß sehen konnte - und ich wusste ich bin endlich angekommen in der Stadt meiner Träume als ich dann die vielen tanzenden Fahrzeuge aus BS aus der Marienstraße einbiegen sah in denen ausgewanderte Leute wie du saßen.

  • E
    EXHangoveraner

    Bin in Hannover geboren, aufgewachsen, noch eine Weile im Umland gewohnt und dann vor kurzem nach Berlin gezogen. Zum ersten mal in meinem Leben sah ich eine Stadt.

    Ich kann Enke verstehen, nur hätte er sich nicht vor sondern in die Bahn schmeißen sollen. Muß sagen, die Depression wird langsam immer weniger.

  • O
    ole

    @jimmygjan

     

    Sie meinen sicher Wasserball...oder?

     

    Aber selbst da bekommt die selbsternannte "Welthauptstadt" Hannover jedesmal ne riese Klatsche, wenn's gegen die Berliner Top-Teams geht. Wobei, wir reden hier von Spandau und Neukölln, also Spandau und Neukölln!! Trotzdem 2 Nummern zu groß für die Hannoveraner Seepferdchen. Lediglich mit Wedding können Sie mithalten. Naja, kann ja noch werden.

  • H
    Hannolpolis

    Um der Wahrheit mal etwas Niveau zu verpassen (den Spiegel vor zuhalten und um H-Town dagegen im verdienten Glanz erstrahlen zu lassen hier also des Dichters Wahrheit zuerst über Bremen (Weil diese "tazige" Wahrheit dort im Schatten der Sonne von Hannopolis wohl hauptsächlich beheimatet ist. Merke: Hamburg - Hannover bis in den Tod! Darum nichts Schlechtes über Hamburg - jedenfalls heute):

     

    Die Menschen sehen ängstlich aus.

    Sie reden nicht, sie munkeln.

    Sie gehen ungern aus dem Haus

    und keinesfalls im Dunkeln.

     

    Die Straßen wie bewegungslos,

    die Luft wie aus Behältern.

    Die Kinder sitzen regungslos

    am Rande stummer Eltern.

     

    Sie alle können Liebe nicht:

    nicht geben und nicht nehmen.

    Wär' Fortgang möglich, bliebe nicht

    ein Bremerer in Bremen.

     

    Thomas Gsella

     

    Und nun zur "Hauptstadt" der „taz“ (auch Großherne genannt)

     

    Sie reden viel und fehlerhaft

    dank deformierter Kehle.

    Sie vegetiern im eignen Saft

    und halten das für Seele.

     

    Sie können nichts und wissen nichts

    und sind zu dumm zum Siezen.

    Sie hoffen nichts und missen nichts

    und schimmeln in den Kiezen

     

    und sind, dem Herrgott sei's geklagt,

    zu blöd zum Brötchenholen.

    Wer Hauptstadt der Versager sagt,

    der meint Berlin (bei Polen).

     

    Thomas Gsella

     

    Es folgen des Dichters Zeilen zu der Stadt die es eigentlich nicht gibt.

     

    Vor vielen hundert Jahren schon,

    da sprach ein Mann zu seinem Sohn:

    "Ich hab das Leben, ach! so satt;

    wohlan, wir gründen eine Stadt!"

     

    Der Sohn war wie der Vater toll

    vor Menschenhass und Lebensgroll

    und sprach: "Sie soll auf Erden

    ganz einzigartig werden!"

     

    So bauten sie. Bald war vollbracht,

    was Ekel, Zorn und Wut erdacht.

    Und also kam auf diese Welt

    der Teufel namens Bielefeld.

     

    Thomas Gsella

     

     

    Der Mann hat Ahnung und sollte hier für die Wahrheit arbeiten.

    Gegen das Elend anderer deutscher Städte ist Hannover eine in sich ruhende Weltstadt von ihrem Zentrum bis an den Rand (womit ich des Dichters nette Wahrheit über Hannover voll auf den Punkt gebracht habe) wohinter dann das Elend (also Bremen, Braunschweig, Berlin u.s.w.) wohnt und Hannoplis mit seinen 2,4 Millionen auf das Licht am Lago Maschiore Orientierten strahlt - der Rest ist eben nicht nur des Dichters Wahrheit wie Jeder weiß der aus der Sonne Hannovers ins Dunkle musste (stimmts "jimmygjan" - du hast das Licht nie gesehen denn kein Hanno würde sich solch einen Nick außerhalb der Welt zulegen - du kommst aus der verbotenen Stadt im Dunkeln und mußtest, wie so viele die mit ihrem Kennzeichen hier einfallen müssen um zu überleben um hier ihre Kinder außerhalb zu ernähren, hier arbeiten und deshalb so schreiben.)

     

    Zu BS fiel dem Dichter Gsellen (er weiß unter Wahrheit - 68 Wahrheiten im Spiegel - dort Spam genannt) aus verständlichen Gründen nichts ein weil es Bielfeld schon kaum gibt und BS halt ganz verboten ist.

     

    Ich erwarte weitere Wahrheiten von Schreibern aus verdunkelten Städten die die Sonne Hannover für gefährlich halten weil sie Licht in ihre Rumpelkammer bringt.

     

    Die 200 sind zu knacken.

    Nur Hannover kann das schaffen.

  • J
    jimmygjan

    @von Hannopolis

     

    Sie haben noch die Leineaue mit den Kiesteichen und den dazugehörigen Freizeitmöglichkeiten vergessen. Mir ist keine deutsche Stadt mit derartigen Möglichkeiten bekannt.

    -----------------------------------------------------------------------------------------------

     

    Ich selbst bin gebürtiger Hannoveraner und dort aufgewachsen. Ich kann aber auch die Meinung verstehen, mit der Hannover als provinziell bezeichnet wird.

    Mit dieser Ansicht sind wohl nicht die städtebaulichen Gegebenheiten zu verstehen. Darauf kommt es nicht unbedingt an. Den Charakter einer Stadt machen eher die Menschen aus, die in dieser Stadt leben. Diese Menschen, die in Hannover leben, sind es, die Hannover zur Provinz verkommen lassen.

     

    Ich selbst habe viele Jahre im Ausland gelebt. Erst mit dem Blick von außen auf diese Stadt, hat mich erkennen lassen, wie provinziell doch Hannover ist. Hannover, bzw. den Menschen in Hannover, fehlt es an Leichtigkeit das Leben zu leben. Alles ist sehr ernst und alles muss unbedingt seine Ordnung haben. Dies alles gepaart mit dem bekannten niedersächsischem Sturschädel ergibt eine Mischung an Eigenheiten der Menschen, die den Hannoveraner beschreiben. Wie überall Ausnahmen bestätigen die Regel.

     

    Erkennbar wird das Ganze allein schon daran, wie Hannoveraner ernsthaft auf diesen Artikel hier mit den Kommentaren reagieren. Dies ist eben typisch für Hannover.

     

    Letztendlich einmal zum Sport. Fußball ist nicht alles, was als Sport zu bezeichnen ist, wobei überhaupt die Frage ist, ob Fußball überhaupt noch zum Sport dazu gehört. Es gibt Sportarten, da war und ist Hannover sehr erfolgreich.

     

    Sie wissen nicht welche Sportart? Ich meine die älteste olympische Mannschaftssportart! Sie wissen immer noch nicht welche? Sie können ja einmal recherchieren!

  • T
    Till

    Mein Mitgefühl.

    Der eine Ernst August v.H. hat Probleme mit seiner Blase und pinkel wie ein Bello, der andere hat Probleme mit seiner Potenz und träumt vom Erlebnis in der großen Stadt. Aber drollig sind sie schon.

  • O
    ole
  • O
    ole

    Geehrter Herr Mothes

     

    Bleiben Sie unbedingt dran. Wie geht es weiter mit Hannover?

    Wird man sich aus dem Braunschweiger Dunstkreis befreien können?

    Wann kommt Lady Gaga endlich nach Hannover und wird Fritz Haarmann doch noch rehabilitiert?

    Wann wird aus hannover.de endlich eine sauber programmierte, leserliche und valide(137 Errors, 86 warning(s)) Homepage?

    Werden wir 96 je wiedersehen?

     

    Wir sind gespannt.

  • CP
    Christian Pfeffer

    Auch das ist Hannover - kriminell.

     

    Serienmörder wie Jasper Hanebuth und Fritz Haarmann trieben hier ihr Unwesen. Günther Quandt hatte hier reichlich gemordet um Geld anzuhäufen. U. a. sind mit dem Geld die Firmen BMW und Altana daraus entstanden. Die höchsten Partei-Spenden werden großzügig aus dem "Quandt-Vermächtnis" verteilt. CDU, CSU, SPD, FDP, alle nehmen es gerne an. Die Frau von Günther Quandt, Magda Quandt, später Magda Goebbels, entpuppte sich auch als Massenmörderin, 6 ihrer Kinder ermordete sie.

     

    Kurioses in Hannover! Gleich in unmittelbarer Nähe der Adresse "Steuerndieb" gibt es den "Hanebuthwinkel". Für Frank oder Jasper, das ist hier die Frage?

  • S
    Sauerlandbracke

    von Sauerlandbracke:

    Kinder,was soll der "circus maximus"? Seht ihr nit,wie hier ein scheingefecht zwischen Ernst,Witz,Ironie u.gekränkter Eitelkeit ausgetragen wird? (an alle echt Betroffenen). Der Spaß an Provokation,z.T.gemixt mit Selbstironie versteckt sich hinter manchen worten.Also: Nit so bierernst nehmen,wa? Die einzig wirklich geile Stadt ist WINTERBERG,wo alle Leute TAZ lesen!Noch Zweifel? Dann setzt es was!!!

  • KT
    Karl Theodor

    Schöner hätte man diesen Artikel nicht verfassen können.

    Die Wahrheit tut weh...Immer!!!

  • Z
    zulu

    Lieber Hannover-Oststadt als München-Hasenbergl.

    Aber was soll's - das ist halt unser Image. Harald Schmidt hat's so formuliert: "Hannover ist nicht der Arsch der Welt, aber man kann ihn von dort sehr gut sehen."

    Was den letzten SympathieTräger angeht:

    Hoffentlich schafft Lena Meier-Landrut ihr Abi!

  • J
    J*H*

    Passt doch wie die Faust aufs Auge...

    Bisschen Tod, bisschen Drogen und am Ende qualvolles Krippieren.

     

     

    Wir lagen träumend im Gras,

    Die Köpfe voll verrückter Ideen.

    Da sagte er nur zum Spaß,

    Komm' laß' uns nach Hannover geh'n.

    Doch der Rauch schmeckte bitter,

    Aber Conny sagte mir, was er sah,

    Ein Meer von Blaugelber Fahnen,

    Wir ahnten nicht,

    Was bald darauf geschah.

     

    Am Tag, als 96 starb,

    Und alle Braunschweiger sangen,

    Am Tag, als 96 starb,

    Und alle Braunschweiger sangen

    Daaaas war ein schöner Tag,

    Weil in Hannover eine Welt zerbrach.

     

    Er versprach oft, ich laß' es sein;

    Das gab mir wieder neuen Mut,

    Und ich redete mir ein,

    Mit HASS wird alles gut.

    Doch aus den Joints da wurden Trips,

    Es gab keinen Halt auf der schiefen Bahn.

    Die Leute fingen an zu reden,

    Aber keiner bot

    Hannover Hilfe an.

     

    Am Tag, als 96 starb,

    Und alle Braunschweiger sangen,

    Am Tag, als 96 starb,

    Und alle Braunschweiger sangen

    Daaaas war ein schöner Tag,

    Weil in Hannover eine Welt zerbrach.

     

    Beim letzten Mal sagte er,

    Nun kann ich den Himmel seh'n.

    Ich schrie ihn an, oh komm' zurück.

    Er konnte es nicht mehr versteh'n.

    Er hatte nicht einmal mehr Zähne,

    Er hatte alles verloren, was er hat.

    Das Leben geht einfach weiter,

    Mir bleiben nur noch

    Die Blumen auf Hannover's Grab.

     

    Am Tag, als 96 starb,

    Und alle Braunschweiger sangen,

    Am Tag, als 96 starb,

    Und alle Braunschweiger sangen

    Daaaas war ein schöner Tag,

    Weil in Hannover eine Welt zerbrach.

  • H
    Hannopolis

    Hannover bringt Leben in euer Provinzdasein.

    Toll wie wertig ihr uns macht - besonders die die aus ihrem Elendskral nie raus gekommen sind geschweige denn je in H-Town waren (oder angeblich aus H sind – ich glaubt doch nicht jeden Schwindel).

     

    Probiert es doch mal in einer Stadt zu leben in der Weltmeisterschaften/Europameisterschaften stattfanden und finden, und die, und Jeder weiß es, den höchsten Eventfaktor aller Halbmillionenstädte hat (ihr müsst schon nach H kommen wenn ihr z.b. im Mai AC/DC, oder im August U2, sehen wollt. Ihr müsst schon nach H kommen wenn ihr die deutschen Topmessen sehen wollt – wir reden hier nicht über die Waschmaschinenausstellung im Brandenburger Mediamarkt unter dem Funkturm oder den Automarkt in Frankfurt).

    Das gilt, und das wissen Leute die es wissen wollen auch, eine unglaubliche Kulturvielfalt zu bieten hat.

    Jeder der schon mal in H war und nicht unter Ignoranz leidet (kommt zum Glück – siehe weiter unten - oft vor) weiß dass unsere City zu den Kompaktesten und Belebtesten überhaupt gehört (das beweisen seit Jahren Spitzenplätze bei den Frequenzzählungen).

    Jeder weiß dass keine andere deutsche Innenstadt eine solch große zusammenhängende Fußgängerzone mit der fußläufigen Erreichbarkeit von Einkauf (nach M die höchsten Umsätze pro qm) , Freizeit, Vergnügen, Sport und Erholung (Stadion, Maschsee und Eilenriede - Europas größter Stadtwald – gemeint ist ein echter Urwald tatsächlich mitten in der Stadt umgeben von spannend unterschiedlichen Stadtzeilen) direkt angrenzend an den Innenstadtbereich) in unmittelbarer Innenstadtnähe hat.

    Es gibt diese Nähe und Geballtheit in keiner anderen deutschen Stadt.

    Jeder weiß um den einmalig gelungenen und frequentierten Hauptbahnhof mitten in der City.

    Jeder weiß das.

    Aber glaubt ihr ich/wir wüssten nicht dass man Ignoranten und Neider nicht bekehren kann ?

    Sind wir etwa blöd?

    Wir sind doch Hannoveraner und tun alles um solche Jappels von hier fern zu halten und nach München oder in sonstige Paradise für Langweiler zu verweisen.

    Glaubt ihr denn wir wollten Leuten mit Vorurteilen bei uns Asyl gewähren (wir gehören doch nebenbei eh schon zu den 10 Toptouristikstädten - es gibt 80 Großstädte in D)?

     

    Glaubt ihr denn wir seien auf irgendwelche selbsternannten Eliten (u.a. Tazerchen) scharf?

    Meint ihr denn wir wollen hier dekadente Schicki Micki Typen oder güllige Bauern sehen?

    Nein, wir wollen das nicht denn wir sind eine Powerstadt und wir wissen dass es leichter ist ein Atom zu spalten als Vorurteile zu zertrümmern.

     

    Nein, wir leben von unqualifiziertem Geseier als I-Tüpfelchen unserer Einzigartigkeit bestens.

    Warum also sollten wir euch nicht anspitzen und euch zu ignoranten Höchstleistungen verhelfen?

    Wir hier wissen doch genau wie besonders wir sind denn nur Besondere werden so dämlich von Verlierern und Möchtegerns angegangen.

     

    Also bitte lasst nicht nach und macht uns nicht unwichtig indem ihr uns irgendwann lobt.

    Lob von den Falschen ist Gift – Geseiere von den Richtigen ist Gold.

     

    Je mehr tendenzielle Beiträge gegen Hannover hier und Anderswo und je mehr Artikel unwichtiger Autoren je besser für uns um die Richtigen für Enercity zu gewinnen.

     

    Also seht zu wie ihr mit euch klar kommt und schreibt schön.

    Ich schau die Tage mal wieder rein und dann will ich was von euch lesen – die 100 sind zu knacken und die 200 nicht weit von nah.

     

     

    P.S. Ihr habt bestimmt keinen Humor!?

    Ist das die Wahrheit?

    Nun wie dem auch sei die Wahrheit kommt, wenn überhaupt, eh aus Hannover denn über Hannover gibt es keine Wahrheit - genauso wenig wie es die Wahrheit sündiger Irdischer über Gott gibt.

     

    Hannover erbarme sich Euer!

  • EA
    Ernst August v.H.

    Hey der Till,

     

    es tut mir leid, ich bin nicht Dein Märchenprinz, das v. H. steht für "von Hase" und ich weiss von nichts.

    Als nicht Berliner kann es mir erlauben Prenzelberg zu sagen. Prenzelberg, Prenzelberg, Prenzelberg.

    Das mit den Schwangeren in P-Berg tut mir allerdings wirklich leid, das war ich.

    Also der Till, weiter machen, für die Kunst.

  • T
    Takcer

    Ich finde den Artikel super. Eigentlich habe ich ihn gar nicht gelesen, sondern nur die witzig empörten Kommentare.

    Ergo folgere ich, dass der Artikel super sein muss.

  • H
    hanomag

    Ich fand den Artikel äußert amüsant, eine erbosten Landsleute hingegen eher peinlich. Besonders diejenigen, die sich sofort nach anderen Städten wie Dortmund,Essen,Bremen,Hamburg oder gar Berlin umsehen, nur um draufzuhauen. Wie albern und kindisch, wie provinziell und banal. Bei den ersten 20 Kommentaren kann man ja echt das Gefühl bekommen, der niedersächsische Provinz ist geschlossen zur taz-Leserschaft übergetreten.

    Es gibt auch Hannoveraner, die über sich selbst lachen können. Nur die wenigsten sind so verbissen beleidigt wie ein @Hannopolis oder so merkwürdig aufgebracht wie ein @Ernst August v. H. So wie den Artikel sollte man auch derartige Kommentare nicht zu ernst nehmen. Und ja verdammt, es gibt ein Leben nach Robert Enke. Manche 96er haben das aber wirklich noch nicht mitbekommen und trauern wohl bis zum jüngsten Gericht. Und nein, wir gehen nicht ALLE zum Schützenfest. Mein Leben ist jedenfalls zu kurz, um die Zeit bei einer solchen Folklore zu vergammeln.

  • T
    Till

    @ Ernst August, fiktiver Prinz von Hannover

     

    Was man in Berlin schon mal überhaupt nicht sagt ist Prenzelberg. Die meisten Ur-Einwohner sagen Prenzlauer Berg, einige junge Leute und viele Zugezogene sagen Prenzlberg.

    Ich bin vor über 10 Jahren von Hannover nach Berlin gezogen und kann ihre prolligen Kommentare nun wirklich nicht verstehen.

    Ich bin auch Künstler, lebe aber nicht von HartzIV, arbeite nicht in der Gastronomie oder als Taxifahrer, wohne nicht am Kollwitzplatz und bin auch nicht von Hundekacke umzingelt.

     

    Sie sind doch wohl einer der Gründe, weshalb ein Artikel über meine Heimatstadt so berechtigt ist. Berechtigt für den, der ihn nicht versteht. Sie verkörpern das provinzielle Hannover, den eingeschnappten Kleinbürger... nicht mehr und nicht weniger.

  • HH
    @ Hannopolis

    Würde mich mal interessieren ob Sie sich auch so über einen Ostfriesen- oder Schottenwitz o. ä. echauffieren würden? Mein Bild von Ihnen ist ja jetzt leider, das Sie ganz im Gegenteil, sollte sich jemand über einen solchen Witz aufregen, Sie sich wiederum über die Diktatur des "political correctness" echauffieren würden...

  • O
    ole

    @Honnopolis

    "Allerdings erstaunt die Vielzahl der Kommentare doch denn selbst zu politisch brisanten Themen gibt es hier selten eine solche Fülle von Beiträgen - was natürlich Rückschlüsse auf die Leserschaft dieser "Zeitung" zulässt."

     

    ---

     

    Schon klar. Und deshalb verfassen Sie schon mal 3 Pamphlete am Stück mit zusammen sagenhaften 5584 Zeichen, mehr als der eigentliche Artikel und gespickt mit Superlativen wie "H-Town", "H-City", "Stadt der Städte" und natürlich noch "Premiumklasse Hannover".

    Weshalb schreiben Sie denn hier in der "Schülerzeitung ohne Kapazitäten", auf der "ach so kleinen Bühne", wo Sie doch nun die ernsthaften Blätter wie Focus oder Junge Welt bevorzugen?

    Werden Sie daraus schlau?

  • O
    ole

    Nachtrag:

    Natürlich nicht Kreation sondern gebräuchliches Wort für "..."

  • O
    ole

    @ Ernst August v. H

     

    Mensch Junge, was hast Du denn nun immer mit Berlin?

    Kannst Du nicht lesen?

    Der Beitrag ist von Herrn Mothes und NICHT von Atze, Kalle, Manni und sonstigen Berliner Eckenstehern.

     

    Übrigens sagt der Berliner "Prenzlauer Berg" - "Prenzelberg" ist eine Kreation der zugezogenen Möchte-Gern-Mal-Hipp-Fraktion. Und offenbar hast Du diesbezüglich Berührungspunkte.

  • HH
    @ Hannopolis

    Ich hatte gar nicht geahnt das Trolle wie Sie mich zu solchen Lachkrämpfen anregen können. Danke!

  • H
    Hannopolis

    Irgendwann Anfang der 70ziger sagte ich, nachdem ich über Jahre in diversen Städten den "Revolutionären" gelauscht hatte (ich habe alle bekannten Namen teilweise mehrfach vor Ort erlebt), in Hannover zu D. Kittner:

     

    Das sind nicht meine Leute.

    Das sind Halb-, und Modelinke und sie werden intoleranter und restriktiver sein als die die sie angeblich bekämpfen.

     

    Ich hatte recht denn fast alle sind heute armselige selbstgerechte Spießer die irgendwelchen längst überholten grünen Parolen (geplatzte und frisierte Klimakatastrophe u.s.w. hinterherlaufen und nicht die Kraft haben sich auf Normalmaß zu revidieren wie z.b. auch im Falle Afghanistan u.s.w..) nachhängen.

    Im Grunde ist Grün eine Art Religion und modernes Opium fürs Volk und ist längst von den Habenden annektiert um die Dummen zu kontrollieren.

     

    So auch dieses Blättchen.

     

    Ich schreibe seit vielen Jahren im Spiegelforum bei welt.de und anderen Foren - nirgends wird so klein kariert und provinziell spießerisch zensiert wie hier.

     

    Es ist doch bezeichnend dass die meisten eurer Artikel unkommentiert bleiben.

    Um so verräterischer die Flut der Beiträge zu diesem humoristischen Fehlschlag geboren aus Neid und wahrscheinlich aus irgendeiner unwichtigen Stadt heraus (ich tippe mal auf die Nord/HB Redaktion - ich bin übrigens in HB aufgewachsen zum Glück aber ins pralle Leben geraten).

     

    Es ist schon ein Drama miterleben zu müssen wie ein einst stolzes Blatt sich immer unwichtiger macht und im Grunde nur den Hauptmedien folgt ohne irgendwie mal gegen den Strich zu bürsten.

    Selbsterwählter elitärer Anspruch für doch nur noch spießige Reihenhausbesitzer der oben geschilderten Spezies reicht nicht zum überleben denn die geschilderten Spießer sind genau das geworden was sie nicht werden wollten und was ich ihnen damals bereits versprach.

    So wird aus den Grünen und dem einst Grünen tazchen eine üble Fehlfarbe mit schwarz vermischt (grün-schwarze Religion fürs Volk. Verrückte bekämpfen sich selbst wenn sie Bagger und Kräne sehen).

    Das einzig spannende dürfte nur noch sein wann diese arschlose und fehlgeleitete Jugend (die können ja nicht mal mehr richtig demonstrieren) das merkt und sich nicht mehr durch das Taktieren blenden lässt und für die wahren Themen auf die Straße geht und nachhaltig fordert statt sich von den Grünen und tazchen besoffen labern zu lassen.

    Ich tippe mal auf ziemlich bald.

     

    Das mein lieber Freund einer gescheiterten Spezies war für dich und deine Redaktion persönlich (guckt bloß nicht in den Spiegel – es könnte dort eine Bestie von vorgestern lauern) und nicht für die Öffentlichkeit.

    Ich selbst werde mich wieder richtigen Medien wie Spiegel, Stern, Focus, Welt und Bild, Junge Welt, Telepolis, Blogs und Co. zuwenden denn dort weiß ich woran ich bin und was ich denken soll und denken kann während der Abstecher beim Internetrundgang zur taz reine Zeitverschwendung ist und weniger spannend als ein Blick in das wöchentliche Werbeblatt, das gewöhnlich im Treppenhaus liegt, ist.

  • L
    LOL

    Lustig wie sich hier 99% der eifrigen Kommentarschreiberlinge als nicht-taz-Leser offenbaren! Schon mal was von der Wahrheit gelesen?

    Allerdings, "das größte Schützenfest der Welt" anzupreisen ist ja noch besser als der Artikel selbst.

  • B
    Berliner

    Dieses Hannover muß ja ungeheuer wichtig sein.

    Sagenhafte 78 veröffentlichte (wahrscheinlich sind es wesentlich mehr) Kommentare stellen alle anderen Themen weit in den Schatten.

     

    Diese Stadt muß wohl was haben was Andere gern hätten!?

  • EA
    Ernst August v. H.

    City-Battle

     

    Das laute Sterben einer übermütigen Stadt - Hartz 4, Hundekacke und Tabellenletzter - Berlin! Schrille Persönlichkeiten mit aufregenden Tattoos, Piercings und selbst entworfen Klamotten. Alles Menschen die vom Land in die große Stadt kamen und jetzt was "ganz Besonderes" sind. All die Hartz 4 Künstler, manche arbeiten sogar, meist in der Gastro. Alle haben eins gemeinsam: ganz "wichtige" Projekte. Ick sag dir total Independent wa. Die Touries nerven, obwohl sie die einzigen sind, neben den staatlichen Zuschüssen, die Geld in die Stadt bringen. Über die Schwangeren von Prenzelberg will ich lieber nicht reden. Würg! Berlin ist pleite und geht in´ Arsch. Das einzige was Berlin noch retten kann ist ein mit Griechenland gemeinsamer Euro-Austritt. Es geht noch schlimmer: Guido Westerwelle lebt in Berlin. Häääh Häääh! Und jetzt ihr!

  • K
    Kicki

    Ist schon etwas dran, an der Darstellung. Kulturell wird die Stadt ausgehungert. Fördergelder für Kunst und Kultur werden so unglaublich schlecht verteilt, wie in keiner anderen Stadt. Ein besonders gutes Beispiel ist die Nordmedia Filmförderung, ein Selbstbedienungsladen der "Öffentlich Rechtlichen". Gelder die hauptsächlich nach Hamburg, Berlin, Köln und München fliessen, statt wie vorgesehen nach Hannover oder Bremen. Im den Bereichen Musik und Theater sieht das leider auch nicht viel besser aus. Es gibt hier in Hannover einen kleinen Pool von Kreativen, die die hier hängen geblieben sind und die "kreativ"-Studenten die sofort nach ihrem Abschluss weiterziehen. Mich wunder´s nicht.

     

    Hannover wach bitte auf!

  • H
    Hannopolis

    Ich denke diese großartige Stadt hat eine größere Bühne verdient als dieses kleine Blättchen bieten kann.

     

    Es wird Zeit das die nächste Turbostufe gezündet wird und sich eine Kapazität wie Harald S. oder eine große Zeitung der Aufgabe annimmt Hannover wieder ins Gespräch zu bringen denn seit ein paar Jahren dachte ich schon es geht bergab mit H-Town weil kein Mensch mehr schlecht über uns reden will (wer redet schon über Bedeutungsloses wie HB, E, DO, und wie die Nichts alle heißen mögen).

    Aber nun keimt Hoffung auf und die Ratten kommen aus ihren Löchern und berichten im besten Sinn negativ (es gibt keine effektivere Werbung als Negativwerbung wie die letzten 10 Jahre Neidbashing bewiesen haben).

     

    Aber leider läuft das auf amateurhaften Schülerzeitungsniveau ab und ich hoffe daher das sich zufällig eine Kapazität hierher verirrt hat und sich der Sache annimmt (Wir haben Harald S. viel zu verdanken).

    Auch eine Zeitung/Sender mit Breitenwirkung wäre nicht schlecht um die Sache zu befeuern.

     

    In dem Sinne Kapazitäten vor und immer feste drauf denn zuletzt lacht immer Hannover.

  • H
    Hannopolis

    Es ist unter hungernden Schreibern kein Geheimnis dass man mit Negativartikeln über die Stadt der Städte (also H-Town) bei der "taz"und bei der Süddeutschen seinen Kühlschrank füllen kann.

     

    Ich bin ja ein mitfühlender Mensch und daher sei dem Autor diese Verzweiflungstat gegönnt.

     

    Aber ich weiß auch dass eine solch kleine Bühne wie die "taz" (angeblich 56000 Auflage) der Größe der Aufgabe, die da lautet gute Negativwerbung für H-City zu machen um die nächste Turbostufe zu zünden, nicht gerecht wird.

     

    Wir brauchen da eine größere Bühne.

    Jahrelang hat kaum Jemand auf der schönsten Stadt der Welt herumgehackt (wer hackt schon auf einer bedeutungslosen Stadt herum? Siehe all die so genannten anderen Großstädte Jenseits der Premiumklasse Hannovers) und ich dachte schon es geht bergab.

     

    Aber nun keimt Hoffung auf.

    Eine Kapazität auf dem Gebiet Negativwerbung muß her und ich hoffe daher das sich eine solche Person oder Zeitung findet die das Thema einer breiteren Öffentlichkeit unterbreitet.

    Nein, die taz und ein verzweifelter Schreiberling sind da nicht angemessen.

     

    Allerdings erstaunt die Vielzahl der Kommentare doch denn selbst zu politisch brisanten Themen gibt es hier selten eine solche Fülle von Beiträgen - was natürlich Rückschlüsse auf die Leserschaft dieser "Zeitung" zulässt.

     

    Ich hoffe trotzdem dass sich doch eine Mediengröße hierher verirrt hat und sich der Sache professionell annimmt.

     

    Super Hannover hat nun mal Qualität verdient.

  • T
    tomhannover

    Hmmmm.....also, als Hannoveraner darf ich zuerst mal sagen, das unsere Stadt noch nicht da ist, wo sich die TAZ schon seit einigen Jahren befindet, nämlich ganz unten.

     

    Ich habe selten einen so schlechten Artikel gelesen. Was will uns den GREGOR MOTHES mit diesem Artikel sagen? Ja was eigentlich? Das Niveau, aber auch der sprachliche Stil ist tiefer als unten. Die TAZ tut gut daran, solche Journalisten nicht zu beschäftigen, sonst geht es der TAZ am Ende wie Robert Enke: von heute auf morgen weg vom Fenster!

     

    P.S. Lieber GREGOR MOTHES, du hast auch keine Ahnung vom Fussball. Hättest du das Länderspiel gestern gesehen dann wüsstest du, das wir in der Tat OHNE Torwart spielen!

  • L
    lutzindasky

    Hannover... geiles Wort hier gefunden: Weltschlimmfinder Ha Ha! Sehr gut. Und Heinz-Rudolf Kunze kommt aus Hannover? Das erklärt so einiges, was ich immer auf sein Vorleben als Lehrer geschoben hatte. Aber ansonsten - habe Hannover nur in positiver Erinnerung - den Merzbau in der Kunsthalle zum Beispiel. Wer hier sagt, Hannover sei so häßlich und langweilig - nenn mal eine Stadt in Deutschland, die nach dem Krieg wiederaufgebaut wurde, auf die das nicht zutrifft.

    The Kids in Hanover are alright - die waren schon am raven, da ham se in Hamburg noch gemoscht. Da fällt mir ein - Eva, bist du noch da draußen, du miezige Hannoveraner Ravemaus? *Schwelg*

  • O
    ole

    Liebe Hannoveraner, niedersächsische Erstleser und sonstige Verunstimmte.

     

    Nicht mehr bockig sein. Was mußten die Burn aus den Baumbergen nicht schon über sich ergehen lassen. Und glaubt mir, ich kenne die, die lachen heute noch.

     

    http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/das-daemonische-pferd/

  • O
    ole

    @Roland

     

    Richtig, in Hannover laufen 20 Leute dem Ball hinterher, Richtung 2. Liga. Auf Schalke und in Dortmund hingegen wird derzeit Fußball "gespielt". Und das bei den Malochern...

     

    PS. Nicht bitterernst oder gar persönlich nehmen :-)

  • O
    ole

    @ Wurstgesicht:

    "Weder witzig noch sonst irgendwas. Sie waren mit Sicherheit noch nie in Hannover. Wie sie über die Situation mit Robert Enke schreiben, zeigt wie widerlich sie sind!"

     

    Was ist daran widerlich? Es ist lediglich eine Situationsbeschreibung der damaligen gesellschaftlichen Reaktion und der darauffolgenden Unfähigkeit, etwas daraus zu machen.

  • R
    Roland

    Wenn ich mir diese vielen anderen 0815 Städte (Dortmund, Gelsenkirchen, Stuttgart) anschaue, besonders im Ruhrpott, die vor allem Häßlichkeit zu bieten haben, dann ist Hanover im Verhältnis eine Perle. Langeweile ist ein subjektives Empfinden Einzelner - mehr nicht. Und wenn diese Lästerei ausgerechnet aus der Fußballecke kommt, dann heißt das "10 Plus-Punkte". Beim Fußball laufen 20 Leute hinterm Ball her -mehr nicht.

  • NI
    nichts ist doofer als hannover

    du hättest da eben nicht den fußballvererein mit rein zieh dürfen, nun haste alle 102prozent gegen dich...

  • K
    Kosmo

    Guter und lustiger Artikel. Musste öfter schmunzeln. Bin im hannöverschen Einzugsgebiet aufgewachsen und finde dass schon einiges aus dem Artikel zu trifft. Es ist nun einmal eine öde, langweilige Stadt. Aber der/die Hannoveraner_in hält sich immernoch für so wichtig, dass er/sie denkt es gäbe eine Verschwörung der Rest-BRD-Neider gegen ihre "Weltstadt". Keine_r fragt sich warum alle Hannover für trist halten.

     

    Die überwiegende Mehrheit die sich jetzt hier groß aufregt, sind vermutlich im "Stolz" verletzte Hannoveraner.

     

    Ihr lieben Lokalpatriotinnen und Lokalpatrioten :

    Lest doch die regionale BILDausgabe statt der TAZ. Dann könnt ihr auch gleich noch über kriminelle Ausländer schimpfen. :-)

  • V
    Viktor

    Harald Schmidt hat es vorgemacht und Stefan Raab hat es nachgemacht - das Lästern über Hannover, ohne es wirklich zu kennen. Das der TAZ jetzt nichts mehr einfällt, als diesen beiden nachzueifern zeugt von Einfallslosigkeit.

    Sollte dies aber lediglich ein sarkastischer oder ironisch gemeinter Artikel gewesen sein, der ansonsten kein Anspruch auf Glaubwürdigkeit beansprucht, so frage ich mich, wo der Witz geblieben ist, der in sarkastischen oder ironischen Darbietungen vorhanden sein sollte, um sie von banalen Beleidigungen und Anfeindungen zu unterscheiden.

    Gibt es eigentlich keine Chefredakteure mehr bei der TAZ, die die Texte ihrer Schreiberlinge lesen, ehe sie veröffentlicht werden?

    Ich bin einfach nur noch traurig und enttäuscht über den Niveauverlust ihres Blattes.

  • T
    Thomas

    Christian Wulff ist übrigens vor ein paar Monaten in die Nachbargemeinde Burgwedel gezogen.

  • O
    Oertzen

    Der Name Gregor Mothes war mir bereits aus der titanic vom Weiterblättern bekannt.

     

    Vielleicht ist Herr Mothes ja eine Rakete im Bett. Seine Begabung zum satirischen Schreiben jedenfalls ist kein Einstellungsgrund.

  • B
    Bernd

    Gregor Mothes ist mutig; er scheint die baldige Arbeitslosigkeit nicht zu fürchten.

  • MI
    Man in Black

    Hach, Kinder, lest doch nicht die "Wahrheit", wenn ihr nicht damit umgehen könnt!

  • M
    masque

    Was soll die Aufregung,werte Landeshauptstädter?

    Schon bei der Ankunft in Eurem Hauptstadtbahnhof (falls eine Durchreise nicht zu verhindern ist) wird man von Eurer lächerlichen Großstadtspielerei belästigt..."Willkommen in der Expostadt...." ,"Willkommen in der WM Stadt" Bemitleidenswert die Menschen,die dann gezwungen sind,mehr als den Bahnhof dieser Weltstadt zu erleben."Mittelmaß"?-sehr freundlich,Herr Mothes

  • J
    Joe

    Haha, wie die Hannoveraner sich hier alle aufregen, bleibt ma locker. Ein Teil meiner Familie wohnt in Hannover, daher bin/war ich recht of dort und muss schon sagen das ich keine langweiligere Stadt mit über 400.000 Einwohnern in Deutschland kennengelernt habe. Aber vielleicht kann man das mit maximalen Aufenthalten von einer Woche auch nicht beurteilen.

     

    Kommt doch alle mal ins besinnliche Heidelberg.

  • J
    JüZe

    Lustiger Artikel, Kindergartenniveau!

    Gatte immer ne hohe Meinung von der TAZ - ich war wohl verblended :-(

    Und überhaupt: warum wird bei Hannover immer nur Prinzengleich auf die SCORPIONS rum gehauen? 1) haben die es nicht verdient und 2) gibt es doch auch noch den Kunze . . .

  • G
    Gott

    Liebe TAZ.

    In meinen Augen ein äußerst missverstandener und auch missverständlicher Artikel.

    Bitte in Zukunft "Ironie" drüberschreiben damit die Dummbatze (Ich habe 24 gezählt, der erste Kommentar

    war ja eher zusprechend...)vorgewarnt sind.

    Liebe DUMMBATZE.

    Bitte nicht mehr TAZ lesen,ihr ruiniert tagtäglich

    mein Leseerlebnis.

  • H
    Hannover ...

    ... wird ja im Volksmund nicht umsonst auch "Hangover" genannt (auch von ehemaligen und immernoch-Hannoveranern).

    Spaß beiseite.

    1. Beachte "DIE WAHRHEIT"

    2. Reaktionen lassen doch auf eine empfindliche Gemütslage schließen

    3. TAZ: gerne wieder

    4. Zeitung lesende Weltschlimmfinder gibts genug

    5. siehe Übertagesschaubilderheuler

    6. @von joe conte

    gefunden:

    "Saß vorhin vor meinen Nudeln und wußte nicht wie ich sie segnen soll. Wenn ich dann zum Beispiel sowas wie : Danke, dass ich Euch essen darf - denke oder sage, ist das dann auch schon segnen???"

    War das Gott?

     

    (schreibt einer der Krankheit, Selbstmord, Hannover, Hamburg, Berlin, Kassel, Osnabrück, Asien, etc. aus persönlicher Erfahrung kennt)

  • H
    hol`über

    Ein Mensch hat sein Leben vor der Zeit selbst beendet. Wie sehr oft in diesem Land. Jeder ist einer zuviel.

     

    In dem Artikel geht es u.a. um das, was daraus gemacht wurde. Wochenlang ein toter Fußballspieler - morgens, mittags, abends; und dann nicht ansatzweise tiefergehende Ursachenforschung im gesellschaftspolitischen Sinn. Wieder eine Chance zum aufwachen vertan. Nur Befriedigung von Voyeuren. Das ist zum Kotzen und deshalb jeder Artikel in dieser Richtung ein Anfang.

     

    Wie wäre es mit einem einzigen Tag Berichterstattung für die in Deutschland an den Folgen der Zweiklassenmedizin schon gestorbenen Patienen (Realität.)? Warscheinlich nur medientauglich, wenn sich einer dieser Menschen vor seinem qualvollen Tod im Krankenhaus in die Rotorblätter des startenden Rettungshubschraubers wirft.

     

    Jeder Ureinwohner von Hannover sollte über den Rest schmunzeln...

    ...geschrieben in einer norddeutschen 100000-Seelengemeine...

    @Sascha: Boulevardvolltreffer

    @Jok: natürlich in jeder anderen Stadt auch, warum gleich unruhig werden?

  • J
    Jogi

    Auf der Leine schwimmt ein Fussball

    und der Fussball schwimmt ins Meer

    und der Fussball der geht unter

    und Hannover hinterher! ;)

  • S
    Stan

    Sehr gut! Hab sehr gelacht. Am besten sind aber noch die Comments von den Leuten die all das nicht Wahr haben wollen! XD

     

    P.S.

    Ich kenne die Stadt.

  • F
    Fitz

    Also ich fands ganz witzig.

  • D
    davidly

    Offensichtlich kennen hier im die Wahrheit Forum meckernde Hannoveraner die Wahrheit nicht.

  • KJ
    Kölsche Jong

    Naja , war da auch mal , nicht wirklich überragend , aber mein Bruder hat seinerzeit in dem anderen Dorfkaff am ehemaligen Zonenrandgebiet(Braunschweig) in NDS studiert und da ist es noch öder und vor allem halten sich diese Dorftrottel dort immer noch für was Besonderes wegen irgend sonem ollen Baron , keiner weiss warum...!

     

    Kölle alaaaaaaf´ !

  • JV
    J. von Veitberg

    Sehr geehrter Autor,

    in einer Redaktion einer seriösen Tageszeitung wäre dies Ihr letzter Artikel gewesen. Ich wünsch Ihnen viel Glück für Ihre berufliche Zukunft. Sie werden es gebrauchen können.

    Mit freundlichem Gruß

    JvV

  • S
    Salim

    Wiedereinmal wird nahezu zwanghaft versucht Dinge miteinander in Verbinundung zu setzten die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Ich selbst lebe erst seit einem Jahr in Hannover und habe vorher lange Zeit in anderen deutschen Großstädten verbracht. Ich stehe dem in der Stadt durchaus kritisch gegenüber, aber muss Ihnen, Herr Mothes, in den meisten Punkten widersprechen.

     

    Das Niveau der TAZ lässt in letzter Zeit immer mehr zu Wünschen übrig. Der Höhepunkt für mich ist dieser vollkommen gescheiterter Satireversuch, solche Artikel sollten nicht veröffentlicht werden. Wenn das so weiter geht werde ich die TAZ in Zukunft nicht weiter unterstützen.

  • KS
    Kurt Schwitters

    Die Hannoveraner sind die Bewohner einer Stadt, einer Großstadt. Hundekrankheiten bekommt der Hannoveraner nie. Hannovers Rathaus gehört den Hannoveranern, und das ist doch wohl eine berechtigte Forderung. Der Unterschied zwischen Hannover und Anna Blume ist der, daß man Anna von hinten und von vorn lesen kann, Hannover dagegen am besten nur von vorne. Liest man aber Hannover von hinten, so ergibt sich die Zusammenstellung dreier Worte: "re von nah". Das Wort "re" kann man verschieden übersetzen: "rückwärts" oder "zurück". Ich schlage die Übersetzung "rückwärts" vor. Dann ergibt sich also als Übersetzung des Wortes Hannover von hinten: "Rückwärts von nah". Und das stimmt insofern, als dann die Übersetzung des Wortes Hannover von vorn lauten würde: "Vorwärts nach weit". Das heißt also: Hannover strebt vorwärts, und zwar ins Unermeßliche. Anne Blume hingegen ist von hinten wie von vorne: A-N-N-A.

    (Hunde bitte an die Leine zu führen.)

  • WE
    Wo er recht hat hatter recht

    Sehr gut recherchierter Artikel. Da ist auch gar nichts witzig dran, das hasben einige wohl missverstanden. Harte Fakten die jeder kennen sollte. Nicht dass einer beim Durchfahren noch anhält - ein paar Kilometer weiter isses immer schöner, egal aus welcher Richtung man kommt.

     

    Man sollte langsam vom Rand her mit dem Rückbau anfangen - sonst ist es zuviel Arbeit wenn erstmal alle weg sind! jemand muss dem Wulff Bescheid sagen, wenn er grad mal wieder den Kopf aus Angies Hintern zieht und was hören kann.

  • EB
    ein bisheriger stamm-taz-leser wenn der kommentar nich veröffentlicht wird

    Um diese Aufzählung von schrecklichen Dingen in und aus Hannover weiterzuführen,

    FREIHEIT FÜR DAS HUHN

  • GT
    guten tag

    Die Wahrheit

     

    ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit.

  • G
    gerd.

    Klingt, als hätte der Autor seine Kondolenzantidepressiva nicht vor Saisonende absetzen sollen.

    Um bei Kishons Geheimtipptheorie zu bleiben: Die Hannoveraner/innen können sich über diese Die Wahrheit glücklich schätzen - ein guter Ruf zerstört jeden einst angehmen Ort binnen kurzer Zeit.

    Ich wünsche mir sehr, dass als nächstes einmal wieder Pinneberg in seine einzelnen Buchstaben zerrissen wird. Schön genug dafür wäre es hier.

  • T
    Torben

    Warum ist eigentlich die großartige Bildunterschrift aus der Printausgabe nicht in den Netzartikel übernommen worden? Die war sogar noch besser als die Geschichte. Ich würde sogar sagen: Sie war das Lustigste überhaupt.

  • M
    Markus

    Langweilig! Über diese Witzchen konnte schon in etlichen Harald Schmidt Sendungen niemand mehr lachen. Bitte nie wieder für die Öffentlichkeit schreiben, Danke!

  • K
    Karletto

    Extrem lauer Aufguss eines Kultartikels von Wiglaf Droste (... macht jetzt Bauchtanz für Kinder). Mein Tipp als Einheimischer:

    sich selber überzeugen und nicht so einen Blödsinn schreiben.

  • D
    DerBerliner

    Tja, da muss ich mich jetzt als Berliner glatt mal für diese extrem PEINLICHE und GESCHMACKLOSE Luftnummer, die sich auch noch Kommentar schimpft, entschuldigen

     

    Einen Vorteil hats:

    Das Geld für die TAZ kann ich mir sparen

  • O
    ole

    @ Königliche Hoheit Ernst August v. Hannover:

     

    "Hahaha. Und das aus einer Stadt die so gerne als Weltstadt daherkommen würde, aber selber in allen Belangen Mittelmaß ist. "

     

    Aber, aber. Kein Grund für ihr Prollgeschrei.

    Den Artikel haben nicht die "Berliner" sondern Gregor Mothes von der taz geschrieben. Offenbar haben etliche Hannoveraner und Pinkel-Prinzen hier gerade so viel Schaum vor'm Mund, daß schnell mal die gesammelten Berlin-Antipathien rausgeholt werden.

  • R
    Rumpel

    Der Autor kommt übrigens aus der avangardistischen Trendsetter-Metropole HILDESHEIM. Auch bekannt als Mittelpunkt der Erde.

     

    Eine erste Vermutung, dass er zudem ein "Braunschweig"-Tatoo auf dem Rücken trägt, konnte bisher nicht bestätigt werden.

  • A
    Afrikaner

    Hehe, schön ins Wespennest gestochen ;)

     

    Ich habe drei Jahre in Hannover gelebt. Es gibt Schlimmeres. Aber eben auch Schöneres. Zum Bummeln fährt man eben nach Braunschweig (weil Hannovers Fußgängerzone derart steril gestilt wurde, dass sich da lediglich Chirurgen wohl fühlen können), zum Fußball nach Bremen (die wissen wenigstens, wo das Tor steht), aber für die Zeit dazwischen kann man es in Hannover aushalten.

     

    Aber es zieht mich nicht zurück. Denn das, was Hannover wirkllich unerträglich macht, ist weder die graue Bausubstanz noch das fehlende Verkehrskonzept. Nein, es ist die (angeborene?) Arroganz der Hannoveraner. Man will Metropole sein, ist es aber nicht. Ganz besonders schlimm wurde diese Einstellung, als man als letzter bei der Expo-Vergabe übrig blieb. Alle anderen Bewerber hatten seriös kalkuliert und festgestellt, dass es unverantwortlich gewesen wäre, diese Pleite-Veranstaltung durchzuziehen. Hannover aber hat kräftig auf Kosten der anderen Niedersachsen gefeiert - und sich nebenbei noch die Infrastruktur renovieren lassen, während überall im Land die Projekte liegen blieben. Stören lassen haben sich die Hannoveraner von dieser Verschwendung nicht. Man war ja endlich wer: Metropole im Verbrennen öffentlicher Gelder!

     

    Seit vier Jahren lebe ich jetzt in Hamburg. Besser is das. Hamburg und die Hamburger müssen sich nicht ständig beweisen, eine Metropole zu sein. Sie sind es einfach. Auch im Geist.

  • F
    freddo

    ob da an den kopf langen noch langt ?

  • S
    Senf

    Sie haben irgendwie die Städte verwechselt. Ihr Geschreibsel würde eher auf unsere Provinzhauptstadt passen: Düsseldorf.

  • FA
    FSK: außerhalb Hannover

    "Und nicht zu letzt das größte Schützenfest der Welt"

     

    Na Wahnsinn.

    Das wäre gleich noch einen Artikel in der Rubrik "die wahrheit" wert.

  • F
    Frauke

    Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Was manchen Menschen so einfällt, wenn sie krampfhaft versuchen, lustig zu sein, ist traurig. Dass so etwas dann auch noch verföffentlicht wird, umso schlimmer.

     

    Dabei geht es mir noch nicht einmal über das mittelerweile nur noch langweilige und dumme Wiederholen irgendwelcher Klischees über Hannover, wir Hannoveraner wissen ja, dass die Ursache nur Neid und Unwissenheit sein kann.

     

    Schlimm ist es, dass hierbei auch noch auf einer schlimmen und ernsten Krankheit und einem Tod herumgeritten wird, der eine ganze Stadt trauern ließ. Was müssen bloß Angehörige, Verwandte, Freunde von Robert denken, wenn sie das lesen?!

  • DC
    Doc C

    Unglaublich, was Sie sich da herausnehmen, so über Hannover zu schreiben. Wenn Sie wenigstens ein wenig origenell gewesen wären, hätte ich mich um diesen Kommentat gedrückt. Aber so ein schlechter Artikel bringt sogar mich- der sonst niemals Kommentare posted- dazu, dem Autor nahezulegen, seinen Auftrag bei der taz zu überdenken.

    Es ist sehr traurig, dass Sie das Enke-/Depressionsthema als Aufhänger nehmen und auf solch seltsame Weise mit der Stadt verknüpfen. Zum Glück haben die meisten Menschen in unserem Land- nicht nur in Hannover- mehr über dieses Thema verstanden als sie.

    Meiner Meinung nach, müssten sie sich für diesen Artikel entschuldigen! Gibt es denn keine Redaktion bei der Taz, die so etwas wie diesen Artikel verhindern kann?

  • I
    IndeEListener

    Satire darf alles - ja, nur nicht dumm sein. Ansonsten halte ich es mit der schwedischen Band Cobolt "Don´t blame the city"!

  • PP
    Peter Pander

    wie sagt doch Frank Goosen (aus Bochum)?

     

    "Anderswo ist auch Scheiße!"

     

     

    Von diesem Humor könnten sich die Kommentatoren aus Hangover eine Scheibe abschneiden

  • H
    Hanoveraner

    Wie? Jezt? Bin ich schon drinn? Also. Ich bin ganz böse un d traurig was sie hier über unser schönes hanover schreiben ist eine schöne stadt das ist warum macen sie das%

  • P
    P.Haller

    Also wenn das alles Hannoveraner sind, die hier so jämmerlich aufjaulen, weil es jemand wagt eine schöne Satire zu schreiben, dann sagt das wahrlich viel aus über Hannover und deren Einwohner!

    Es mag ja sein, dass der/diejenige, welche® gerne im Schützenverein rumschunkelt Hannover spitze findet, aber das gibt's ja nun auch in jedem bayrischen Kaff!

    Dazu muss man nicht nach Hannover. Und sonst eigentlich auch nicht !

     

    Lieber Gregor Mothes, bitte schreib nur weiter solche Satiren, aber das nächste Mal vielleicht für all die hannoverschen online-Bubis und Mädels (wusste gar nicht, dass es in Hannover Internet gibt) ganz dick drüberschreiben : ACHTUNG SATIRE !!!!

  • KW
    Kulle Wumpenteich

    Endlich mal eine durch und durch seriöse ungeschönte Beschreibung einer höchst durchschnittlichen (und das ist schon geschönt ausgedrückt) Stadt.

    Der Hannoveraner als solcher kriegt eigentlich nichts zusammengestolper, weder fußballerisch, noch politisch und schon gar nicht wirtschaftlich. Würden die Niedersachsen hier nicht jahrelang Milliarden und Abermilliarden in diese Siedlung stopfen, hätte schon längst jemand diese preußische Provinzstadt abgeschlossen.

     

    Vielen Dank für den objektiven Bericht.

    Schön dass es noch einen echte Journalismus gibt!

  • J
    jok

    Seltsamer Artikel. Nennt sich "Kommentar" und scheint auf den ersten Blick einen ernsten Hintergrund zu haben. Stattdessen beschränkt er sich sprachlich glossenhaft auf einige unrühmliche Beispiele der jüngeren Vergangenheit, die in jeder anderen Stadt genau so hätten passieren könnten... Relevanz fraglich.

  • GM
    GREGOR MOTHES

    Darf bei der TAZ eigentlich jeder offenbar gestörte Schreiberling Artikel veröffentlichen, die die Welt nicht braucht? Der Autor sollte sich was schämen, etwas derart schlecht recherchiertes und zusammenhangloses zu veröffentlichen. Junge, lass den Alkohol und die Drogen sein und schreib lieber die Sprechblasen von Fix und Foxi voll, dann bleibt uns dieses jämmerliche sinnlose Geschmiere ohne Niveau hoffentlich für immer erspart.

  • DW
    Dieter Wüffel

    Ich frage mich, wie der Autor des Textes es wagen konnte, den Enke, der vielen Deutschen überhaupt erst zu einer Identität verhalf, so in vermeintliche Mißgunst zu bringen. Auch Hannover, die Kulturmetropole Niedersachsens, hat das so nicht verdient.

  • Q
    Quakkeltikki

    ach mensch, was soll denn das?

    heute noch schlechter als die chose mit nottuln vor ein paar tagen.

    kösterscher humor vom dümmlichsten.

    lasst die rubrik doch in zukunft von irgendwelchen dahergelaufenen fremden schreiben - schlechter kanns nicht sein und ihr spart euch die kohle für die beiden nullos, die dass hier sonst verwalten täten.

     

    mfg

  • HH
    Hannoi, Hannoi International!

    Ich bin normalerweise niemand, der sich von irgendwelchen Berichten beeinflussen lässt, vorallem nicht von derart schlechten Versuchen Sarkasmus zu betreiben. Auch eine objektive Sichtweise auf allerlei Themen dieser Welt gestehe ich mir zu, doch welches Motiv sie mit diesem "Kommentar" verfolgen bleibt offen.

    Ich könnte jetzt mit etlichen Fachwörtern um mich schmeißen, doch es gibt keine sachliche Basis auf der eine Diskussion über Recht oder Unrecht ihres Textes zu führen ist.

    Nichts anderes als eine unqualifizierte Beleidigung einer wunderschönen Stadt, anhand seiner Schicksalsschläge der näheren Vergangenheit. Statt dieses stillschweigend zu beobachten (ich erwarte kein Mitleid oder aufbauende Worte) und sich innerlich mal darüber zu freuen, dass der eigenen Heimat passiert ist, tranpeln sie auf den Gefühlen wahrer Hannoveraner herum, die sich mit dieser Stadt identifizieren und sie lieben. Diese sind es auch, die nach diesen Situationen emotional angegriffen sind udn sich langsam wieder aufrappen versuchen - doch sie treten diesen in die Rippen.

     

    Nach ihrem Verständnis dürfte ich mich also darüber freuen, wenn persönliche Schicksalsschläge ihre Familie ereilen, denn nichts anderes als PERSÖNLICH nehmen wir Hannoveraner das, was mit oder in dieser Stadt passiert. Das ist unsere Stadt - unser Hannover!

     

    P.S. Entweder kommen sie aus Braunschweig oder leiden unter schizoider Persönlichkeitsstörung - um Antwort wird gebeten.

  • W
    Wolfgang

    Hannover. Seufz. Besteht aus Kröpcke, Bahnhof und Herrenhäuser Gärten und dann ist die hannoversche Welt auch schon zu Ende.

    Typisch Hannoveraner:

    Fragt ein Fremder: "Können sie mir bitte sagen, wie ich zum Hauptbahnhof komme?"

    "Ja" sagt der Angesprochene und ... geht weiter.

  • DP
    Dr. phil. Harry Haller

    Endlich wird das ausgesprochen, was lange Zeit Tabu war; Hannover ist krank, macht krank und liegt schon lange im Sterben.

    Ich bin schon vor einiger Zeit aus dieser Enge der kleinbürgerlichen Affinitäten und krankhaften Mittelmäßigkeiten geflohen und muss mich noch immer von den dort erlebten Strapazen erholen. Im Grunde ehrenwürdige Freundschaften oder ähnliche Bindungen zwischen Menschen erfahren dort nicht die Entfaltungsspielräume, die nötig wären; kurzum: Es gibt kein richtiges Leben im kranken.

  • M
    Max

    Das stumme Sterben einer ehemals relevanten Zeitung.

     

    Dümmliche Hauptstadt-Arroganz gepaart mit einer Prise Menschenverachtung.

    Bravo, das kann sonst nur Springer....

  • KH
    Königliche Hoheit Ernst August v. Hannover

    Hahaha. Und das aus einer Stadt die so gerne als Weltstadt daherkommen würde, aber selber in allen Belangen Mittelmaß ist.

  • N
    Niki

    Jeder der nicht in Hannover wohnt hat keine Ahnung wie schön es hier ist. Der Schreiber diese "Berichtes" stellt Thesen auf, welche nicht zu begründen sind und welche nicht eintreffen werden.

    Alles in Allem ist der Text ein schlechter Witz, den man auch gleich hätte bleiben lassen können.

    Schöne Grüße aus der Landeshauptstadt!

  • UP
    Udo Pape

    Man kann also wirklich Geld bei der taz verdienen, wenn man einigermaßen unfallfrei Buchstaben in die Tastatur hacken kann? - Mit einem solch dahindilletierten Satireversuch? Erstaunlich.

  • P
    Peter

    Geschmacklos.

  • L
    ...lalelu

    Waren Sie schon mal in Hannover GREGOR MOTHES? Ich glaube nicht, sonst würden Sie nicht so einen extrem schlechten Bericht verfassen.. Wirklich äußerst misserabel.

    Sie finden aber sicherlich auch das Berlin die schönste Stadt der Welt ist..

    Dann laß ich Sie mal weiter in Ihrer Traumwelt leben.

  • JC
    joe conte

    Kalter Kaffee. Lieber Mothes, was Sie schreiben ist nicht einmal als Entschuldigung für eine durchgesoffene Nacht zu rechtfertigen. Warum sind Sie so giftig und erregt? Zahlt man Ihnen bei der Taz nicht genug, oder hat man Ihnen in Hannover etwas angetan, wie den Touristen, die gegen Italien stänkern, weil man ihnen, der Freundin, der Frau ein paar netten Stunden bescherte?! Jede Stadt hat Glanzlichter und Schattenseiten, alles ist subjektiv und hängt von Sexuellem, Gastronomischen, Finanziellen und von den Trieben, die einem treiben selbst. Wo leben Sie? In Berlin? Möchte Sie mir noch mehr Fragen beantworten, damit ich Sie von Ihrem giftigen Trip herunter nehme?

     

    Bitte nicht mehr auf Hannover und den Hannoveranern herumtanzen.

     

    Sie fragen wo ich lebe? Nicht weit von Ihnen, unweit eigentlich. Viel wichtiger ist aber zu wissen, dass ich in Neapel, Venedig, Mombasa, Mogadiscio, Jeddah, Salzburg, München, Paris, Graz, Wien und manch einmal war ich auch in Hannover nicht lange ein paar Tage. Lieber Grzegorz nehmen Sie es mir nicht überl, aber hören Sie bitte auf so zu schreiben, bevor die Taz noch einen Leser verliert!

     

    Gott segne Sie, welchen auch immer Sie als Gott auserkoren haben.

  • MR
    mehr Respekt bitte

    Der Autor dieses Artikels sollte nirgendwo mehr schreiben dürfen!!! Es ist eine Frechheit so über Menschen herzuziehen!

    Mag sein, dass über Hannover gelächelt wird und kein Tourist (so es denn welche geben mag - abgesehen von Fußballtouristen)die Stadt schön fand, aber über den Selbstmord Robert Enkes und die Trauer der Menschen der Stadt so zu schreiben, ist wiederlich!!!

  • H
    Henk

    Nix für ungut, aber die von euch "dem letzten vermeintlichen Sympathieträger aus der Stadt, Christian Wulff" zugeschriebene Eigenschaft, Hannoveraner zu sein, stimmt nicht. Der werte Herr, dem aus meinem Bekanntenkreis keiner eine Träne nachweinen würde, wenn er wieder dahin verschwände, wo er herkommt, stammt nicht aus der Landeshauptstadt, sondern aus der westniedersächsischem Diaspora, aus Osnabrück.

     

    Viele liebe Grüße aus der schönsten Stadt der Welt, wie bei uns im Niedersachsenstadion immer gesungen wird.

  • J
    Jok

    Seltsamer Artikel. Nennt sich "Kommentar" und scheint auf den ersten Blick einen ernsten Hintergrund zu haben. Stattdessen beschränkt er sich sprachlich glossenhaft auf einige unrühmliche Beispiele der jüngeren Vergangenheit, die in jeder anderen Stadt genau so hätten passieren könnten... Relevanz fraglich.

  • H
    honk
  • P
    Pauli

    ??? und das soll journalismus sein? da bekommt ja jeder leser das ko**** ich hoffe sehr das für diese art von schrunz kein geld ausgegeben werden musste.ich würde sagen, streiche hannover und setzte BERLIN. dann kommts doch eher hin ;-))

  • FM
    Frank M

    Wieso nur Hannover? Ein Beitrag im Deutschlandfunk hat mal erklärt: die öffentlichen Haushalte liegen brach, auch der Aufschwung hats nicht geändert.

     

    Die Lösung liegt auf der Hand. Aber zuhören will keiner. Schuld ist Rot-Grün, weil sie eine perfide Kampagne gestartet haben. Achja, und Schweden lässt sich ja nicht auf uns übertragen. Natürlich nicht! Aber es gibt Spielregeln die für alle gelten. Und die muss man ändern. Aber wäre ja utopisch die Probleme mit einer kleinen Änderung zu beheben. Gaga, die ganze verdammte Republik. Wie sagt man so schön: Geht an den Strand, Sand schaufeln. Ihr nervt.

  • PK
    Philipp Kulpi

    Endlich mal ein Artikel ohne die üblichen populistischen Klischees über Hannover. Bravo!

     

    Hoffen wir mal nicht, dass Berlin absteigt. Sonst verlassen die letzten 11 Tapferen, die kein Hartz 4 kassieren, auch noch Berlin...

  • S
    Sascha

    Ich habe selten so etwas unreflektiertes gelesen wie diesen Artikel. Man sollte sich mal hinterfragen, warum man so einen Mist schreibt und Dinge wie Suizid und Alokohol verharmlost. Dieser Artikel ist wirklich eine Unverschämtheit und nicht hinnehmbar. Traurig nur, dass die taz solch einen Artikel veröffentlicht. Eine sachliche Stellungnahme wäre hierzu empfehlenswert.

  • K
    Konrad

    Und nun ist auch die TAZ auf den achso beliebten, billigen und einfältigen Bandwaggon des deutschen Boulevards aufgesprungen und bedient sich jeglicher oberflächlicher Klischees über Hannover.

     

    Soll man sie jetzt im Kommentar widerlegen? Warum eigentlich...so bleiben der Stadt diese pseudohippen Szeneschnösel erspart, die zehntausendfach in Hamburg und Berlin leben.

     

    Immer nur mit der großen Masse mitgehen, auch journalistisch gesehen ist einfach aber auch billig. Der Artikel ist genau das.

    Er wird wohl große Zustimmung ernten beim "Leser". Inhaltlich richtiger macht es ihn damit nicht.

     

    Grüße von einem, der gerne in Hannover leben würde, aber in der lebenswertesten Stadt der Welt gestrandet ist, die übrigens in Westfalen liegt!

  • N
    N7.Kultras.de

    Wer sich wirklich einmal dazu entringt Hanover zu besuchen würde feststellen welch äusserst schöne Stadt hinter dem öden Allgemeindenken steckt.

    Kaum eine andere Stadt bietet so viel Grün und Blau in Citynähe.Erholung pur!

    In Hannover findet jährlich das grösste Schützenfest der Welt statt. Ein Besuch dieses Festes zeigt auch dem grössten Pessimisten , dass die Bewohner der Leinestadt ein wahrlich fröhliches Volk sind.

    Ausserhalb der Schützenfestzeit lässt es sich prima in der tollen Altstadt feiern.

    Fakt ist: Über Hannover schlecht zu sprechen bedeutet meist sich der Masse anzuschliessen ohne jemals die Vorzüge dieser Stadt genossen zu haben.

     

    P.S. Und 96 quasselt Ihr uns auch nicht in Liga 2.

    Wir bekommen noch die Kurve.

  • AV
    Alexander van Essen

    Als ehemaliger Hannoveraner kann ich die Gültigkeit der uralten Erkenntnis nur bestätigen: "Wer aus Hannover kommt, dem gefällt's überall".

     

    Wiewohl es ja auch echte Höhepunkte dort gibt: Erinnern wir uns an die "Na-Nas" am Leineufer oder die Hochstraße am Aegi (inzwischen abgerissen). Unerreicht auch die wunderschöne Einkaufspassage unter dem Hauptbahnhof, "Passerelle" benannt, "Pisserelle" genannt. Nicht zu vergessen das Haus der Welfen, dessen Sproß Ernst-August (Prinz Pipi) den Ruhm der Landeshauptstadt draußen in der Welt und bis hin nach Monaco auf's (Zu)trefflichste mehrt.

  • H
    Hannover

    Für manchen Autor scheinen Ironie und Zynismus ein Garant für einen guten Artikel. Das der Autor dieses Schriftstückes allerdings noch nie (richtig) in Hannover war und seine Zeilen bloß aus vorangegangen Medienberichten zusammen stellt, wird jedem klar,der einmal das Glück hatte länger in Hannover zu sein. Diese Stadt mag von Außen wie Mittelmaß wirken. Doch wer einmal die Brille der Oberflächlichkeit abnimmt wird feststellen, dass Hannover nicht nur eine Messe- sondern auch eine Lebestadt ist. Der größte Stadtwald Europas, die Eilenriede, schmückt die Landeshauptstadt Niedersachsens. Am Maschsee kann man mitten in der City jedes mal wieder einen kleinen Urlaub verbringen, ohne diese einzigartige kleine Großstadt zu verlassen. Und nicht zu letzt das größte Schützenfest der Welt, die alljährliche Feuerwerksweltmeisterschaft in den Herrenhäusergärten oder Konzerte wie von AC/DC oder U2 zeigen, dass Hannover auch Spaß und Kultur zu bieten hat.

    Wer dies alles verkennt, so meine Meinung, sollte Hannover entweder einen Besuch abstatten oder sich besser recherchierte Themen für Artikel suchen.

  • M
    Mark

    Ich weiß nicht, ob es dem Niveau der taz entspricht, derart bagatellisierend mit Themen wie Depressionen und Suizid zu spielen. Darüber hinaus würde ich den Autor gerne mal nach Hannover einladen, um sein Pauschalurteil zu hinterfragen und sich ein eigenes Bild zu machen. Leider würde sich ein positiver Bericht über Hannover aber wahrscheinlich nicht mehr so gut verkaufen lassen. Insgesamt ein beschämender und unsachlicher Artikel.

  • W
    Wurstgesicht

    Weder witzig noch sonst irgendwas. Sie waren mit Sicherheit noch nie in Hannover. Wie sie über die Situation mit Robert Enke schreiben, zeigt wie widerlich sie sind!

  • J
    Jan

    Soll das witzig sein? Wenn ja sollte das vielleicht mal jemand humorgeschultes gegenlesen bevor sowas online gestellt wird. Langweilig!

  • M
    Michael

    Ist richtig, immer schön drauf hauen! Traurig, was für ein schwaches Niveau - und das von der TAZ... Spricht für sich selber, das sind Artikel, die die Welt nicht braucht!

  • A
    Arndt

    Erfreulich, dass es in dieser Republik noch Verantwortliche gibt, die sich der Aufgabe stellen, dem Talent zu unterdurchschnittlicher Schreibe nicht per se den Weg in die Öffentlichkeit zu verwehren.

    Der vorliegende 'Artikel' beweist, dass selbst der begabungsfreieste Erloschene hier eine Chance erhält, sich seiner Umwelt zu präsentieren.

    Nun bitte noch weitere geschmackvolle Artikel; dann vielleicht zur Gemütslage von als Kind vergewaltigten Katholiken oder Erdbebenopfern in Südamerika.

     

    Weiter so, taz!

  • A
    Asthon

    Oh wie gut, dass dieser Artikel verfasst wurde! 10 Jahre lebe ich nun in Hannover und jetzt reicht´s. Ich hau ab.

    Dann weiß ich jetzt endlich, dass der ganze private Mist, der dort auf mich niedergeprasselt ist (ruinierte Beziehungen und so was halt), gar nichts mit mir und meinem vermeintlich schlechten Benehmen zu tun hat, sondern eine Folge des Aufenthalts in dieser Stadt war. Welch Erleichterung!

    Also dann: nix wie weg.