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die anderen über pleite-fluglinien

Zur Pleite der US-Fluggesellschaft United Airlines heißt es im Pariser Wirtschaftsblatt La Tribune: Einst konnten die US-Fluggesellschaften mit den Einnahmen aus dem Binnenfluggeschäft den internationalen Verkehr bezuschussen. Vor allem auf der Nordatlantikroute wollten sie ihre europäischen Konkurrentinnen ausstechen, die nicht über ein ähnliches Polster aus dem Binnenfluggeschäft verfügten. Seit aber die Depression des Jahres 2001 einsetzte, die durch die Konsequenzen des Terrorismus verschlimmert wurde, ist der Flugverkehr in den Vereinigten Staaten zusammengebrochen. Das kann mit internationalen Flügen nicht wieder wettgemacht werden. So gibt es am amerikanischen Himmel Überkapazitäten. Das muss die United ausbaden.

Zur Lage der Fluggesellschaften meint die belgische Tageszeitung Le Soir: Auf dieser Seite des Atlantiks sieht die Lage weniger dramatisch aus, zumindest bei Air France oder Ryanair. Doch die Bö hat bereits Sabena, Swissair und Air Liberté davongeweht. Anderen geht es ziemlich schlecht, etwa TAP und Alitalia. Olympic Airways hängt am Tropf, und die Europäische Kommission droht, sich dem Privatisierungsplan der griechischen Regierung, der in der Tat eine neue öffentliche Finanzspritze vorsieht, zu widersetzen.

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