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das wetter: gott am machen

Jeden Morgen betrachtete sich Gott wohlgefällig im Spiegel. Da kam ihm eine Idee: „Wenn ich allmächtig bin, kann ich doch mein Ebenbild zum Leben erwecken!“ Aber etwas ging schief, das Wesen, das aus dem Spiegel trat, war dicht behaart, schleifte die Arme auf dem Boden, sprang Gott auf die Schulter und popelte ihm feixend am Kopf herum. Das nächste Ding aus dem Spiegel war auch missraten, kurzarmig, mit Haut bespannt und plapperte grinsend dummes Zeug. Das dritte Geschöpf hatte Hörner und einen Pferdefuß, roch schweflig und lachte höhnisch. Da gab Gott es resignierend auf. Er warf die drei Kreaturen hochkant hinaus, und so bald schaute er nicht mehr in das Spieglein an der Wand.

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