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Archiv-Artikel

das wetter: der kleine diktator (1)

Der kleine Diktator erwachte mit einem wohligen Gähnen. Er räkelte sich zufrieden und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Heute würde ein wundervoller Tag werden, das hatte er im Gefühl. Zunächst wollte er seine Untertanen etwas unterdrücken, sie mochten das, das wusste er. Immer, wenn er sie ein bisschen unterdrückte, quietschten sie vor Vergnügen. Dann würde er noch mal sein Geld auf den Schweizer Konten zählen und sich am Nachmittag von seinen Beratern beraten lassen. Den Rest des Tages würde er – wie jeden Tag – frei haben, denn mehr als Unterdrücken, Geldzählen und Sich-beraten-Lassen hatte er nicht zu tun. Doch heute es sollte anders kommen, dem kleinen Diktator stand ein Abenteuer bevor …