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■ das wetter: bassi

Bassi ist krank. Die Pudel-Spitz-Dame von Georg, der in der Wohnung unterhalb der Keesebecks, den Nachmietern von Nang und Urda, der Schwester der Wettertiefverantwortlichen Urtrud, wohnt, will nicht mehr so recht. Treppab schafft es Bassi noch. Aber treppauf muss Georg seine Bassi tragen. Das ist, zumal bei Schmuddelwetter oder nach dem Einkauf, etwas beschwerlich. Als Kind hatte Georg im Hotelfach arbeiten wollen. Und jetzt denkt er manchmal an eine kleine Pension. Gern auf Norderney, da hat er sich sogar schon mal umgehört. Aber auch in Wiesbaden. Dabei geht’s ihm gar nicht ums Geld, Georg braucht den Kontakt zu den Leuten. Der war ihm schon im Dienst immer ganz wichtig. Hoffentlich stirbt Bassi nicht.

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