das wetter: auf leben und tod (13):
. . . fuhr Raduns herum, ohne Nicoletta Briegel aus seinen Armen zu lassen; während der beschädigte Hubschrauber, noch immer bedenklich schwankend und trudelnd, viel zu nah an den schroffen Felsenwänden entlang knatterte, fuhr Raduns also herum, schleuderte die verdatterte Nicoletta dem noch verdatterteren Kapurtzky entgegen, der – geistesgegenwärtig – sich duckte, so dass Nicoletta über ihn hinweg und aus dem Hubschrauber hinaus flog und sich gerade noch – laut schreiend – an eine der Kufen klammern konnte, wodurch der Helikopter eine plötzliche Schlagseite bekam, denn Nicoletta war schwerer als es schien, eine Schlagseite also, so plötzlich und heftig, dass . . .
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen