das detail: Abschiedsworte
Franck Ribéry verlässt den FC Bayern noch vor Uli Hoeneß. Nach zwölf Jahren nimmt er zusammen mit Arjen Robben Abschied
Der Verlassende, Franck Ribéry, äußert sich so: „Der Abschied wird nicht leicht werden, aber wir dürfen nie vergessen, was wir zusammen erreicht haben. Wir haben so viel zusammen gewonnen – über 20 Titel.“
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern AG, hingegen hat diese Stellungnahme formuliert: „Franck und Arjen sind großartige Spieler. Der FC Bayern hat beiden sehr viel zu verdanken und wird ihnen einen großartigen und emotionalen Abschied bereiten. Sie haben die erfolgreichste Dekade des FC Bayern mit fantastischem Fußball mitgeprägt.“
Der gefühlvolle Abschied soll bei einem emotionalen Abschiedsspiel stattfinden, das im Jahr 2020 ausgetragen wird – also nach dem Abschied.
Nun ist jeder Abschied auch ein Neuanfang, wie Fach-Onlinedienste wie lebenssprueche.com bestätigen, aber wohin Ribery geht und was er künftig machen wird – all das ist „nicht 100-prozentig sicher“. Eine Andeutung macht der 36-jährige Franzose in einem Videostatement: „Ich weiß nicht, was ich mache und wo ich hingehe, um Fußball zu spielen.“ Gerüchte, wonach er nach Katar wechselt, waren immer wieder laut geworden. Der FC Bayern unterhält seit Jahren gute Beziehungen zu dem Emirat, das dürfte den Abschiedsschmerz etwas mildern. Und für den Rest, die politischen Verhältnisse in Katar, gilt das Roger-Whittaker-Diktum: „Abschied ist ein scharfes Schwert, das auch so tief ins Herz dir fährt.“ Martin Krauss
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