piwik no script img

berichtigung

Sich aus der Sprachlosigkeit und dem Vergessen arbeiten: Eindrucksvoll war gestern beschrieben, wie das der Autorin Jehona Kicaj in ihrem Roman „ë“ gelingt. Indem der Körper mitspricht, der verspannte Kiefer, die knirschenden Zähne und schließlich die Knochen der Skelette aus Massengräbern. Schon das Lesen der Rezension erweckte starke akustische und taktile Vorstellungen, die unter die Haut kriechen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen