berichtigung:
Wer hat’s erkannt? Der Titel auf Seite 21 am Wochenende – „Was einmal war, bleibt ewig möglich“ – war eine Abwandlung von …? Richtig, von Theodor W. Adorno! In seinem Radiovortrag „Erziehung nach Auschwitz“ (1966) lautet der mahnende Satz korrekt: „Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich.“ Adorno nahm ihn von einem Amsterdamer Rabbiner, der Lehrer von Baruch Spinoza gewesen war. Und dass einem bei Klaus Heinrich Adorno einfällt … ist sehr naheliegend.
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