berichtigung

Was soll man dieser Tage groß berichtigen? Eingesperrt, wie man als Nicht-Kinogänger und an Bewohnern ferner Bergregionen und ihrer Freizeitbeschäftigungen desinteressierter Kulturredakteur zwischen Berlinale und Olympischen Winterspielen ist. Eine Seite pro Tag! Da heißt es nur noch durchkommen. Und sich keinen großen Kopf machen, was sonst passiert in einer Welt, die von Tag zu Tag mehr durchdreht. Jenseits von Glamour und Skiweitsprung. Das wäre auch etwas, das es „zu verteidigen“ gälte: das Recht auf die von keinerlei Aktualitätsterror getrübte Buchbesprechung. Und das ist bloß der Anfang. Die Fußball-Weltmeisterschaft kommt erst noch.