berichtigung:
„Ich bin mein Auto“, das ist gut, das gefällt der Redakteurin, die in dieser Zeitung bereits als Golffahrerin und Benzinverschwenderin bloßgestellt wurde. Natürlich hat das nichts mit der Marke oder irgendwelchen komischen Generationsbegriffen zu tun, sondern mit den geschmolzenen Kitkats auf dem Amaturenbrett, den auf dem Rücksitzkeller eingelagerten Kleiderbergen, den noch nichts ganz trockenen Badehandtüchern und der sanft groovenden Kassette im Autoradio. Nicht nur deshalb gibt’s am gestrigen Kunsttext absolut nix zu meckern. Dass die Avantgarde im drunterstehenden Jazztext zu früh starb, um die Musik entwickeln zu können, hört sich aber merkwürdig an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen