berichtigung:
Kein Fehler, eher ein Zuviel auf den letzten Kulturseiten: Dass die Ausstellung über afghanische Kunst in Barcelona ohne Zutun der Taliban organisiert wurde, versteht sich wohl von selbst. Gleichzeitig: Haben sie, recht besehen, nicht ihren gewichtigen Anteil an der Ausstellung? Denn wer Terror säht, der wird Kunst ernten. So geht es heute nun mal zu in der Welt. Und dann denkt man doch unwillkürlich beim Lesen des samstäglichen Artikels: Man soll die Götter wahrhaft nicht auf die Probe stellen. Wer Buddha-Statuen schändet, der muss sich dann nicht wundern, wenn er bald darauf selbst fällt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen