■ beiseite: Die Möwe sucht ein Quartier
Das Bülowsche Palais in der Luisenstraße, wo bislang „Die Möwe“ residierte, wird nächste Woche wegen Baumaßnahmen für zwei Jahre schließen. Das Haus ist ja in den Besitz der Hamburgischen Landesbank übergegangen, und die wollen es schön geputzt beziehen. Der Künstlerclub „Möwe“ sucht indessen ein neues Quartier. 20 MitarbeiterInnen sind derzeit dort beschäftigt, die meisten werden aus ABM-Mitteln bezahlt. Die vorläufig letzte Veranstaltung ist für morgen angekündigt, der Titel ist passenderweise: „Nicht mehr feierlich – eine DDR-Revue“.
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