piwik no script img

■ beiseiteBerlinale

Der Regisseur Joseph Vilsmaier würde gerne mit seinem neuen Film „Marlene“ die nächste Berlinale eröffnen. Würde ja auch gut passen: „Es wäre toll, wenn ein Film über Marlene Dietrich im Jahr 2000 in Berlin am Marlene-Dietrich-Platz Premiere hätte“, sagte Vilsmaier am Donnerstag in Potsdam. Ja, schon, das wäre schon toll. Bislang sei zwar noch nichts entschieden, so Vilsmaier, der Film werde aber am 9. Februar 2000 fertig sein. Und an diesem Tag soll eben auch die Berlinale am neuen Ort in der Nähe des Potsdamer Platzes eröffnet werden. Vilsmaier dreht zur Zeit an seiner Geschichte über das Leben des Ufa-Stars Marlene Dietrich, teilweise an Originalschauplätzen in Berlin, Potsdam-Babelsberg – und Hollywood: Der Glamour-Faktor ist hoch, so viel ist klar. Katja Flint spielt Marlene, in weiteren Rollen sind Heino Ferch, Herbert Knaup, Heiner Lauterbach und Cosma Shiva Hagen zu sehen. „Wenn es mit der Eröffnung der Berlinale nicht klappt, feiern wir die Premiere eben im März“, sagte Regisseur Vilsmaier. Auch okay.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen