piwik no script img

Zypries Bedenken ignoriertUnion wahlkämpft gegen Kinderpornos

Freitag unterschreibt das BKA mit Internetanbietern einen Vertrag, der den Zugang zu Kinderpornoseiten erschweren soll. Familienministerin von der Leyen (CDU) feiert das als Erfolg.

Neues Wording: Weil ihre Maßnahme versierte Nutzer nicht abhält, spricht von der Leyen nun von einer "Zugangserschwerung" für Kinderporno-Seiten. Bild: ap

Der Freitag soll ein großer Tag für Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) werden. Auf ihre Initiative wird das Bundeskriminalamt (BKA) mit fünf großen Internet-Providern vertraglich vereinbaren, dass der Zugang zu ausländische Kinderpornoseiten in Deutschland "konsequent und wirkungsvoll" erschwert wird. Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) ist in das wahlkampfträchtige Geschehen nicht eingebunden. Kein Wunder: Zypries hat weiter rechtliche Bedenken gegen das Vorpreschen ihrer Kollegin.

In den Kinderporno-Sperrverträgen verpflichtet sich das BKA, täglich eine aktualisierte Liste mit kinderpornografischen Webseiten zu erstellen. Die Internet-Provider, unter anderem T-Online und Arcor, wollen sich verpflichten, den Zugang zu diesen Angeboten zu blockieren. Kunden, die ein gesperrtes Angebot aufrufen, bekommen dann nur eine Stopp-Seite zu sehen. Da eine solche Sperre leicht zu umgehen ist und die meisten Kinderpornoangebote ohnehin nicht im frei zugänglichen Internet zu finden sind, spricht Ministerin von der Leyen nur noch von "Zugangserschwerung".

Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) hatte gegen diese Verträge schon Mitte März Bedenken erhoben. Nach ihrer Ansicht ist ein Gesetz erforderlich, wenn der gesamte Verkehr im World Wide Web gefiltert werden soll. Denn dies sei zumindest ein Eingriff ins Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Die CDU/CSU-Ministerien für Familie, Wirtschaft und Inneres sehen dies jedoch anders. Ein Gesetz sei unnötig, weil kein staatlicher Eingriff vorliege. Schließlich würden die Seiten von den Internet-Providern, also privaten Firmen, blockiert.

Vermutlich werden Datenschützer die Provider verklagen, um den ungesetzlichen Eingriff zu stoppen. Die Provider könnten allerdings kontern, indem sie ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern. Der Ausgang vor Gericht dürfte interessant sein. Aber vielleicht wird es gar nicht so weit kommen, weil sich die Internet-Provider eine mehrmonatige Umstellungsfrist ausbedungen haben. Gut möglich, dass der Bundestag in der Zwischenzeit noch eine gesetzliche Regelung für Kinderporno-Sperren schafft. Ein entsprechender Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) soll schon in den kommenden Wochen auf den Weg gebracht werden. Dann würde aber noch deutlicher, dass es sich bei der Vertragsunterzeichnung am Freitag nur um einen Wahlkampf-Termin von der Leyens handelt.

Berliner Bürgerrechtler wollen am Freitag mit einer Mahnwache vor dem Bundespresseamt gegen die Kinderporno-Sperrverträge protestieren. Sie glauben, dass diese Sperren nur als Einstieg dienen, um eine allgemeine Zensur des Internets zu ermöglichen.

Unter den Aufrufern findet sich auch der neugegründete Verein MOGIS (Missbrauchsopfer gegen Internet-Sperren). Er fordert, den "dokumentierten Kindesmissbrauch" verstärkt direkt zu verfolgen, statt Grundrechte im Internet einzuschränken.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

30 Kommentare

 / 
  • JD
    Jan Dark

    Vertrag statt Gesetz trotz Verfassungsbedenken von Justizministerin?

     

    Frau Zypries hat klar verfassungsrechtliche Bedenken an einer Vertragslösung gehabt, die Regierung hatte ein Gesetz versprochen, auch der neue Wirtschaftsminister. Frau von der Leyen, die schon im Januar 2009 rechtswidrige Kinderpornografievorführungen im Ministerium veranstaltet hat, geht aber ohne gesetzliche Grundlage ein hoheses Risiko ein, dass der Vertag als Bildung einer kriminellen Vereinigung mit dem Ziel der strafbaren Störung von Telekommunikationseinrichtungen gedeutet wird. Die beteiligten verhalten sich wie eine Verschwörung: Gründe der Sperrung sind demokratisch nicht nachvollziehbar, der Vertrag ist geheim. Hier sind möglicherweise Rechtsbrecher und Straftäter am Werke. Ohne gesetzliche Regelung rate ich jedem, die Finger von dieser möglicherweise kriminellen Vereinigung und den Sperren zu lassen. Herr Kohl (CDU) hat zwar deutlich mehrfach gezeigt, dass er udn seine Partei von unserem Rechtsstaat nichts hält, das schützt aber die ISP-Mitarbeiter nicht vor Strafverfolgung. Warum hat Kinderpornografievorführerin von der Leyen Angst vor einer gesetzlichen Regelung? Was soll die geheime Verschwörung zur Zersetzung des REchtsstaates?

  • BM
    Bernd Moerken

    @Tanyel

    > schütz unserer kinder sie sind unsere zukunft biiitte

     

    "Würde biiiitte jemand mal an die Kinder denken?"

     

    Der weit überwiegende Anteil der Mißbrauchsfälle geschieht im Bekannten- und Verwantenkreis.

    Schütze Deine Kinder selbst, indem Du sie vernünftig erziehst, weder ZensUrsula noch Zypries können da Signifikantes ausrichten.

  • J
    julian

    @Tanyel: Das Mittelalter hat angerufen. Die haben da jede Menge Lynchmobs und Hexenjagden bei denen du mitmachen kannst.

  • R
    Renegade

    Gut wie es mit der Wirtschaft läuft, hat der Wirtschaftsminister ja auch nichts besseres zu tun, als irgendwelche sinnlosen Gesetzchen zu formulieren. Und auch im Familienministerium scheint man sich ja partout nicht davon abbringen zu lassen, die Arbeit der Justizministerin zu übernehmen.

    Wahrscheinlich hat Schäuble die beiden einfach bestochen, weil so ein Gesetz von ihm gleich mit noch schlechterem Beigeschmack startet.

     

    Das Familienministerium könnte dann wenigstens schon mal den ChinaFox zum Download bereitstellen, damit wir uns schonmal auf das Surfen vorbereiten können, wenn dann die Jugend und der Rest der Welt auch vor antidemokratischen, fundamentalistischen, extremistischen, terroristischen, etc. pp. Inhalten geschützt sein wird.

  • T
    tanja

    Von der Leyen ist sich für nichts zu Schade. Sie scheut auch nicht davor zurück das grauenhafte Leid vieler Kinder zu instrumentaliseren um nieder Ziele durchzusetzen. Ich empfinde tiefe Verachtung für diese Frau.

    Die armen Kinder gehen ihr völlig am A... vorbei. Es geht ihr einzig und alleine darum, in der Presse als Heldin zu stehen. In Wirklichkeit geht es aber um die Erschaffung einer Internetzensur. Und dafür müssen missbrauchte und geschundene Kinderseelen herhalten.

    Eine Internetzensur wird in keinem Fall diese Verbrechen vermindern können.

     

    Es ist eine Ungeheuerlichkeit!

  • U
    UweRietmöller

    Klar geht es gegen Kinderpornographie.

    Oder gegen Rechts.

    Oder gegen den Krieg.

    Oder gegen Homophobie.

    Oder gegen Islamophobie.

    Oder gegen Zwangsprostitution.

    Oder gegen Gewalt gegen Frauen.

    Oder gegen ...

     

    Selbstverständlich nur hehre Ziele.

    Oder glaubt jemand, die Eingriffe in die Bürgerrechte, die laufenden Verletzungen der Verfassung würden zum Schaden der Bürger vorgenommen?

     

    Es sind die Privaten, die die Bürgerrechte einengen. Kennt man ja. Es sind keine Beamten, die die Andersdenkenden verprügeln oder deren Autos anzünden. Es sind Private - also kein Grund zur Sorge.

     

    Und wenn wir erfahren, dass nur China und Deutschland den Zugang zu Wikileaks gesperrt haben, dann beunruhigt uns das überhaupt nicht.

    Uns geht´s gut. Wir dürfen die Regierungserklärungen frei und unbehindert lesen.

    Nicht nur das, wir dürfen denen auch frei und unbehindert zustimmen.

     

    Gedankenfreiheit genoß das Volk

    die war für die großen Massen.

    Beschränkung traf nur die kleine Zahl

    derer die drucken lassen.

    (Heinrich Heine, Erinnerung an Krähwinkels Schreckenstage)

  • N
    Norman

    Ein sehr guter Artikel dazu findet sich auf heise.de (http://www.heise.de/ct/Die-Argumente-fuer-Kinderporno-Sperren-laufen-ins-Leere--/artikel/135867). Hier werdne die Argumentation von der Leyens hinterfragt und die technischen Maßnahmen verständlich erklärt.

  • J
    Julian

    "Wenn der Staat zensieren lässt statt selber zu zensieren, dann ist es keine Zensur"

     

    Unfassbar dass diese Frau sich hinstellen und sowas sagen kann. Da müssen doch sämtlilche Alarmglocken klingeln!

  • T
    Tanyel

    aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

     

    ich könnte kotzen bei so was...was soll das für ein erfolg sein "den zugang zu kinderpornos erschweren" ??!!

    wenn ich was zu sagen hätte in diesem zirkus-land:

     

    1- einfach nach den dem wetter fotos von allen zeigen die am heutigen tage am meisten kinderponos im netz geguckt haben...

     

    2- in jedem bezirksamt, bürgeramt, arbeitsamt listen von allen in der stadt aushängen...gleich die fotos neben anhängen

     

    3- strafen erhöhen !!!

     

    5 jahre einzelhaft ohne fernseher oder fenster . kinderpornos gucken downloaden oder beim

    schwarzkauf erwicht werden

     

    20 jahre plus regelmässige folterung von

    homosexuellen bodybuildern bei sexuellen missbrauch ohne geschlechtsverkehr

     

    lebenslang (das wort heisst lebenslang bis zum tot in zelle) für kinderschänder die auch geschlechtsverkehr gemahct haben

     

    für den abschaum der die kinder tagelang einsperrt und voltert mit ihrnrn videos dreht und entführen und später töten...öffentliche hinrichtung, irgendwas ganz qualvolles, die eltern der kindes sollten das previleg haben ansonsten steinigen !!

     

    dieses land muss aufwachen!!! die strafen in diesem land sind ein witz ein absoluter witz...es herscht keine gerechtigkeit, absolut keine =((

     

    schütz unserer kinder sie sind unsere zukunft biiitte

  • G
    gullideckel

    Also zu diesem Sperrschwachsinn braucht man glaub ich nix mehr zu sagen...aber eine gute Sache hat die Kiste schon:

    Ich sach nur Sonderkündigungsrecht bei Vertragveränderungen.

    Übrigens welche Provider sperren und welche nicht lässt sich ganz gut hier sehen:

    http://zensurprovider.de/

  • JD
    Jan Dark

    Vertrag statt Gesetz trotz Verfassungsbedenken von Justizministerin?

     

    Frau Zypries hat klar verfassungsrechtliche Bedenken an einer Vertragslösung gehabt, die Regierung hatte ein Gesetz versprochen, auch der neue Wirtschaftsminister. Frau von der Leyen, die schon im Januar 2009 rechtswidrige Kinderpornografievorführungen im Ministerium veranstaltet hat, geht aber ohne gesetzliche Grundlage ein hoheses Risiko ein, dass der Vertag als Bildung einer kriminellen Vereinigung mit dem Ziel der strafbaren Störung von Telekommunikationseinrichtungen gedeutet wird. Die beteiligten verhalten sich wie eine Verschwörung: Gründe der Sperrung sind demokratisch nicht nachvollziehbar, der Vertrag ist geheim. Hier sind möglicherweise Rechtsbrecher und Straftäter am Werke. Ohne gesetzliche Regelung rate ich jedem, die Finger von dieser möglicherweise kriminellen Vereinigung und den Sperren zu lassen. Herr Kohl (CDU) hat zwar deutlich mehrfach gezeigt, dass er udn seine Partei von unserem Rechtsstaat nichts hält, das schützt aber die ISP-Mitarbeiter nicht vor Strafverfolgung. Warum hat Kinderpornografievorführerin von der Leyen Angst vor einer gesetzlichen Regelung? Was soll die geheime Verschwörung zur Zersetzung des REchtsstaates?

  • BM
    Bernd Moerken

    @Tanyel

    > schütz unserer kinder sie sind unsere zukunft biiitte

     

    "Würde biiiitte jemand mal an die Kinder denken?"

     

    Der weit überwiegende Anteil der Mißbrauchsfälle geschieht im Bekannten- und Verwantenkreis.

    Schütze Deine Kinder selbst, indem Du sie vernünftig erziehst, weder ZensUrsula noch Zypries können da Signifikantes ausrichten.

  • J
    julian

    @Tanyel: Das Mittelalter hat angerufen. Die haben da jede Menge Lynchmobs und Hexenjagden bei denen du mitmachen kannst.

  • R
    Renegade

    Gut wie es mit der Wirtschaft läuft, hat der Wirtschaftsminister ja auch nichts besseres zu tun, als irgendwelche sinnlosen Gesetzchen zu formulieren. Und auch im Familienministerium scheint man sich ja partout nicht davon abbringen zu lassen, die Arbeit der Justizministerin zu übernehmen.

    Wahrscheinlich hat Schäuble die beiden einfach bestochen, weil so ein Gesetz von ihm gleich mit noch schlechterem Beigeschmack startet.

     

    Das Familienministerium könnte dann wenigstens schon mal den ChinaFox zum Download bereitstellen, damit wir uns schonmal auf das Surfen vorbereiten können, wenn dann die Jugend und der Rest der Welt auch vor antidemokratischen, fundamentalistischen, extremistischen, terroristischen, etc. pp. Inhalten geschützt sein wird.

  • T
    tanja

    Von der Leyen ist sich für nichts zu Schade. Sie scheut auch nicht davor zurück das grauenhafte Leid vieler Kinder zu instrumentaliseren um nieder Ziele durchzusetzen. Ich empfinde tiefe Verachtung für diese Frau.

    Die armen Kinder gehen ihr völlig am A... vorbei. Es geht ihr einzig und alleine darum, in der Presse als Heldin zu stehen. In Wirklichkeit geht es aber um die Erschaffung einer Internetzensur. Und dafür müssen missbrauchte und geschundene Kinderseelen herhalten.

    Eine Internetzensur wird in keinem Fall diese Verbrechen vermindern können.

     

    Es ist eine Ungeheuerlichkeit!

  • U
    UweRietmöller

    Klar geht es gegen Kinderpornographie.

    Oder gegen Rechts.

    Oder gegen den Krieg.

    Oder gegen Homophobie.

    Oder gegen Islamophobie.

    Oder gegen Zwangsprostitution.

    Oder gegen Gewalt gegen Frauen.

    Oder gegen ...

     

    Selbstverständlich nur hehre Ziele.

    Oder glaubt jemand, die Eingriffe in die Bürgerrechte, die laufenden Verletzungen der Verfassung würden zum Schaden der Bürger vorgenommen?

     

    Es sind die Privaten, die die Bürgerrechte einengen. Kennt man ja. Es sind keine Beamten, die die Andersdenkenden verprügeln oder deren Autos anzünden. Es sind Private - also kein Grund zur Sorge.

     

    Und wenn wir erfahren, dass nur China und Deutschland den Zugang zu Wikileaks gesperrt haben, dann beunruhigt uns das überhaupt nicht.

    Uns geht´s gut. Wir dürfen die Regierungserklärungen frei und unbehindert lesen.

    Nicht nur das, wir dürfen denen auch frei und unbehindert zustimmen.

     

    Gedankenfreiheit genoß das Volk

    die war für die großen Massen.

    Beschränkung traf nur die kleine Zahl

    derer die drucken lassen.

    (Heinrich Heine, Erinnerung an Krähwinkels Schreckenstage)

  • N
    Norman

    Ein sehr guter Artikel dazu findet sich auf heise.de (http://www.heise.de/ct/Die-Argumente-fuer-Kinderporno-Sperren-laufen-ins-Leere--/artikel/135867). Hier werdne die Argumentation von der Leyens hinterfragt und die technischen Maßnahmen verständlich erklärt.

  • J
    Julian

    "Wenn der Staat zensieren lässt statt selber zu zensieren, dann ist es keine Zensur"

     

    Unfassbar dass diese Frau sich hinstellen und sowas sagen kann. Da müssen doch sämtlilche Alarmglocken klingeln!

  • T
    Tanyel

    aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

     

    ich könnte kotzen bei so was...was soll das für ein erfolg sein "den zugang zu kinderpornos erschweren" ??!!

    wenn ich was zu sagen hätte in diesem zirkus-land:

     

    1- einfach nach den dem wetter fotos von allen zeigen die am heutigen tage am meisten kinderponos im netz geguckt haben...

     

    2- in jedem bezirksamt, bürgeramt, arbeitsamt listen von allen in der stadt aushängen...gleich die fotos neben anhängen

     

    3- strafen erhöhen !!!

     

    5 jahre einzelhaft ohne fernseher oder fenster . kinderpornos gucken downloaden oder beim

    schwarzkauf erwicht werden

     

    20 jahre plus regelmässige folterung von

    homosexuellen bodybuildern bei sexuellen missbrauch ohne geschlechtsverkehr

     

    lebenslang (das wort heisst lebenslang bis zum tot in zelle) für kinderschänder die auch geschlechtsverkehr gemahct haben

     

    für den abschaum der die kinder tagelang einsperrt und voltert mit ihrnrn videos dreht und entführen und später töten...öffentliche hinrichtung, irgendwas ganz qualvolles, die eltern der kindes sollten das previleg haben ansonsten steinigen !!

     

    dieses land muss aufwachen!!! die strafen in diesem land sind ein witz ein absoluter witz...es herscht keine gerechtigkeit, absolut keine =((

     

    schütz unserer kinder sie sind unsere zukunft biiitte

  • G
    gullideckel

    Also zu diesem Sperrschwachsinn braucht man glaub ich nix mehr zu sagen...aber eine gute Sache hat die Kiste schon:

    Ich sach nur Sonderkündigungsrecht bei Vertragveränderungen.

    Übrigens welche Provider sperren und welche nicht lässt sich ganz gut hier sehen:

    http://zensurprovider.de/

  • JD
    Jan Dark

    Vertrag statt Gesetz trotz Verfassungsbedenken von Justizministerin?

     

    Frau Zypries hat klar verfassungsrechtliche Bedenken an einer Vertragslösung gehabt, die Regierung hatte ein Gesetz versprochen, auch der neue Wirtschaftsminister. Frau von der Leyen, die schon im Januar 2009 rechtswidrige Kinderpornografievorführungen im Ministerium veranstaltet hat, geht aber ohne gesetzliche Grundlage ein hoheses Risiko ein, dass der Vertag als Bildung einer kriminellen Vereinigung mit dem Ziel der strafbaren Störung von Telekommunikationseinrichtungen gedeutet wird. Die beteiligten verhalten sich wie eine Verschwörung: Gründe der Sperrung sind demokratisch nicht nachvollziehbar, der Vertrag ist geheim. Hier sind möglicherweise Rechtsbrecher und Straftäter am Werke. Ohne gesetzliche Regelung rate ich jedem, die Finger von dieser möglicherweise kriminellen Vereinigung und den Sperren zu lassen. Herr Kohl (CDU) hat zwar deutlich mehrfach gezeigt, dass er udn seine Partei von unserem Rechtsstaat nichts hält, das schützt aber die ISP-Mitarbeiter nicht vor Strafverfolgung. Warum hat Kinderpornografievorführerin von der Leyen Angst vor einer gesetzlichen Regelung? Was soll die geheime Verschwörung zur Zersetzung des REchtsstaates?

  • BM
    Bernd Moerken

    @Tanyel

    > schütz unserer kinder sie sind unsere zukunft biiitte

     

    "Würde biiiitte jemand mal an die Kinder denken?"

     

    Der weit überwiegende Anteil der Mißbrauchsfälle geschieht im Bekannten- und Verwantenkreis.

    Schütze Deine Kinder selbst, indem Du sie vernünftig erziehst, weder ZensUrsula noch Zypries können da Signifikantes ausrichten.

  • J
    julian

    @Tanyel: Das Mittelalter hat angerufen. Die haben da jede Menge Lynchmobs und Hexenjagden bei denen du mitmachen kannst.

  • R
    Renegade

    Gut wie es mit der Wirtschaft läuft, hat der Wirtschaftsminister ja auch nichts besseres zu tun, als irgendwelche sinnlosen Gesetzchen zu formulieren. Und auch im Familienministerium scheint man sich ja partout nicht davon abbringen zu lassen, die Arbeit der Justizministerin zu übernehmen.

    Wahrscheinlich hat Schäuble die beiden einfach bestochen, weil so ein Gesetz von ihm gleich mit noch schlechterem Beigeschmack startet.

     

    Das Familienministerium könnte dann wenigstens schon mal den ChinaFox zum Download bereitstellen, damit wir uns schonmal auf das Surfen vorbereiten können, wenn dann die Jugend und der Rest der Welt auch vor antidemokratischen, fundamentalistischen, extremistischen, terroristischen, etc. pp. Inhalten geschützt sein wird.

  • T
    tanja

    Von der Leyen ist sich für nichts zu Schade. Sie scheut auch nicht davor zurück das grauenhafte Leid vieler Kinder zu instrumentaliseren um nieder Ziele durchzusetzen. Ich empfinde tiefe Verachtung für diese Frau.

    Die armen Kinder gehen ihr völlig am A... vorbei. Es geht ihr einzig und alleine darum, in der Presse als Heldin zu stehen. In Wirklichkeit geht es aber um die Erschaffung einer Internetzensur. Und dafür müssen missbrauchte und geschundene Kinderseelen herhalten.

    Eine Internetzensur wird in keinem Fall diese Verbrechen vermindern können.

     

    Es ist eine Ungeheuerlichkeit!

  • U
    UweRietmöller

    Klar geht es gegen Kinderpornographie.

    Oder gegen Rechts.

    Oder gegen den Krieg.

    Oder gegen Homophobie.

    Oder gegen Islamophobie.

    Oder gegen Zwangsprostitution.

    Oder gegen Gewalt gegen Frauen.

    Oder gegen ...

     

    Selbstverständlich nur hehre Ziele.

    Oder glaubt jemand, die Eingriffe in die Bürgerrechte, die laufenden Verletzungen der Verfassung würden zum Schaden der Bürger vorgenommen?

     

    Es sind die Privaten, die die Bürgerrechte einengen. Kennt man ja. Es sind keine Beamten, die die Andersdenkenden verprügeln oder deren Autos anzünden. Es sind Private - also kein Grund zur Sorge.

     

    Und wenn wir erfahren, dass nur China und Deutschland den Zugang zu Wikileaks gesperrt haben, dann beunruhigt uns das überhaupt nicht.

    Uns geht´s gut. Wir dürfen die Regierungserklärungen frei und unbehindert lesen.

    Nicht nur das, wir dürfen denen auch frei und unbehindert zustimmen.

     

    Gedankenfreiheit genoß das Volk

    die war für die großen Massen.

    Beschränkung traf nur die kleine Zahl

    derer die drucken lassen.

    (Heinrich Heine, Erinnerung an Krähwinkels Schreckenstage)

  • N
    Norman

    Ein sehr guter Artikel dazu findet sich auf heise.de (http://www.heise.de/ct/Die-Argumente-fuer-Kinderporno-Sperren-laufen-ins-Leere--/artikel/135867). Hier werdne die Argumentation von der Leyens hinterfragt und die technischen Maßnahmen verständlich erklärt.

  • J
    Julian

    "Wenn der Staat zensieren lässt statt selber zu zensieren, dann ist es keine Zensur"

     

    Unfassbar dass diese Frau sich hinstellen und sowas sagen kann. Da müssen doch sämtlilche Alarmglocken klingeln!

  • T
    Tanyel

    aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

     

    ich könnte kotzen bei so was...was soll das für ein erfolg sein "den zugang zu kinderpornos erschweren" ??!!

    wenn ich was zu sagen hätte in diesem zirkus-land:

     

    1- einfach nach den dem wetter fotos von allen zeigen die am heutigen tage am meisten kinderponos im netz geguckt haben...

     

    2- in jedem bezirksamt, bürgeramt, arbeitsamt listen von allen in der stadt aushängen...gleich die fotos neben anhängen

     

    3- strafen erhöhen !!!

     

    5 jahre einzelhaft ohne fernseher oder fenster . kinderpornos gucken downloaden oder beim

    schwarzkauf erwicht werden

     

    20 jahre plus regelmässige folterung von

    homosexuellen bodybuildern bei sexuellen missbrauch ohne geschlechtsverkehr

     

    lebenslang (das wort heisst lebenslang bis zum tot in zelle) für kinderschänder die auch geschlechtsverkehr gemahct haben

     

    für den abschaum der die kinder tagelang einsperrt und voltert mit ihrnrn videos dreht und entführen und später töten...öffentliche hinrichtung, irgendwas ganz qualvolles, die eltern der kindes sollten das previleg haben ansonsten steinigen !!

     

    dieses land muss aufwachen!!! die strafen in diesem land sind ein witz ein absoluter witz...es herscht keine gerechtigkeit, absolut keine =((

     

    schütz unserer kinder sie sind unsere zukunft biiitte

  • G
    gullideckel

    Also zu diesem Sperrschwachsinn braucht man glaub ich nix mehr zu sagen...aber eine gute Sache hat die Kiste schon:

    Ich sach nur Sonderkündigungsrecht bei Vertragveränderungen.

    Übrigens welche Provider sperren und welche nicht lässt sich ganz gut hier sehen:

    http://zensurprovider.de/