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Zwei Nächte

1

Die Kälte geht durch den Sommer.

Der singende Mann hat nichts begriffen;

er hört nicht auf und fällt nicht um.

Das Beil fliegt hoch, in den Baum.

Das Schwierige gestern war eine Amsel.

Erst schlug die Uhr, dann schlug der Regen.

Wir hörten nichts und sagten nicht viel.

Fürs Feuer gedacht, das Gedächtnis, die Nacht.

2

Nimm Kreide mit in die Nacht. Eine Spur,

unter anderen, zwischen den Häusern des Schlafs.

Die Türen gebrochen, schon in der Dämmerung.

Da schwärmt nichts mehr aus.

Du siehst auch jetzt dein Gesicht nicht,

begreifst nicht den Weg, den die Augen

schon kennen. Die Wiesen sind weiß, atme

du weiter, an den nickenden Pferden vorbei.

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