: Zwanzig Jahre Terror
9. Oktober 1962: Unabhängigkeit von Großbritannien 1966 Milton Obote übernimmt die Macht, sein Armeechef Idi Amin stürmt den Palast des bagandischen Königs, der sich ins Londoner Exil retten kann. 1969 Obotes „Uganda Peoples Congress“ (UPC) wird zur Einheitspartei erklärt. Obote kündigt sein „Move to the left“ an, ein nationalistisches Wirtschaftsprogramm, das unter anderem die Afrikanisierung des Handels vorsieht. Januar 1971: Obote wird von Idi Amin Dada gestürzt 1972 Innerhalb von 90 Tagen werden 50.000 Inder und Pakistanis des Landes verwiesen April 1979: Mit Unterstützung tanzanischer Truppen zwingt die ugandische Opposition Idi Amin ins Exil 12. Dezember 1980: Obote kommt dank gefälschter Parlamentswahlen erneut an die Macht. Yoweri Museweni geht in den Untergrund. 1983 Großoffensive gegen die „National Resistance Army“ Musevenis. Die staatliche Repression erreicht ihren Höhepunkt. 27. Juli 1985: Tito Okello stürzt Milton Obote und eröffnet Verhandlungen mit Yoweri Museweni. 17. Dezember 1985: Nach viermonatigen Verhandlungen in Nairobi unterzeichnen Okello und Museveni ein Friedensabkommen, das aber toter Buchstabe bleibt. 26. Januar 1986: Musevenis NRA zieht erfolgreich in Kampala ein und erobert rasch den Norden des Landes. Teile der alten Armee fliehen in den Südsudan.
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