■ Zur Person: Andy, das Zeh-Wunder
Fast hätten sie ihn aufgegeben, den großen Zeh von Werders Spielmacher Andreas Herzog. Aber da gab es ja noch das „Medicalo-Fitness-Center“in Wien, das an dem österreichischen Nationalspieler medizinische Wunder vollbrachte: Am Donnerstag soll der Gips an Herzogs Fuß schon entfernt und ein Spezialschuh angepaßt werden. „Ich muß zwar weiterhin auf Krücken gehen, aber sobald ich halbwegs auftreten kann, fahre ich nach Bremen“, sagte der 27jährige Werder-Kapitän gestern.
Weil es sich mit einem Spezialschuh nicht so gut kicken läßt, braucht der Genesungsprozeß des arthrosen Zehs aber noch etwas Zeit: Frühestens im April darf Herzogs Zeh wieder im Kickerschuh mit seinen anderen neun Zehkameraden spielen gehen. Solange gilt Zehschonfrist für Herzog, der sich ab der nächsten Woche in Bremen auskurieren will. dpa/taz
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