: Zur Beruhigung
Eine Katastrophe wie im Schweizer Gotthardtunnel ist im Elbtunnel nach Einschätzung der Feuerwehr unwahrscheinlich. Die 3325 Meter lange Durchfahrt sei nach menschlichem Ermessen sicher, sagte Horst Köhler von der Hamburger Feuerwehr. Ein Restrisiko bleibe jedoch immer. „Eine große Stärke des Elbtunnels liege in der ständigen Videoüberwachung“, sagte Köhler. Hinzu komme, dass 24 Stunden am Tag an beiden Zufahrten je ein Feuerwehrwagen bereit stehe: „Wir können innerhalb von wenigen Minuten am Brandort sein.“ Gleichzeitig könne mit Hilfe von Ampelanlagen sofort der nachfolgende Verkehr gestoppt werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
