Zum 75. Jahrestag der Befreiung: Ein wirkmächtiger Einschnitt

Die taz wird sich im Verlauf des Jahres 2020 fortwährend den Ereignissen vor 75 Jahren widmen.

Dokument in einer Vitrine in der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz Bild: Karsten Thielker

2020 jährt sich die Befreiung Europas und Deutschlands zum 75. Mal. Es gibt wohl keinen Einschnitt in der Geschichte, der so wirkmächtig für Staaten, Völker und den Frieden, aber auch für jeden Einzelnen war, wie die Ereignisse des ersten Halbjahres 1945.

Grund genug für die taz, sich damit näher und ausführlich zu beschäftigen – natürlich auch im Hinblick auf das heutige Leben und die Zukunft.

Zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 wird die taz am Freitag, dem 24. Januar 2020, über die Feierlichkeiten in der israelischen Gedenkstääte Yad Vashem berichten.

Gespräch mit Überlebenden

Unsere Polen-Korrespondentin Gabi Lesser hat mit Überlebenden gesprochen und Auschwitz besucht. Sie schreibt über Kinder im Konzentrationslager.

Außerdem wird es in der Ausgabe vom 24. Januar ein Interview mit der Historikerin Veronika Springmann über Sport im KZ geben.

Zum Jahrestag der deutschen Kapitulation am 8./9. Mai 1945 planen wir ein großes Dossier zum Thema. Da wird es weniger um eine historische Betrachtung gehen als darum, wie die Befreiung und ihre Interpretationen das Leben auch heute und morgen noch bestimmen.

KLAUS HILLENBRAND ist Ressortleiter der taz.eins