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Zu wenig Geld für Cargolifter

Der insolvente Luftschiffbauer Cargolifter hat Aufsichtsratskreisen zufolge von seinen Aktionären über eine Kapitalmaßnahme nicht die erhoffte Summe für den Fortbestand des Unternehmens eingeworben. „Wir rechnen zu Beginn dieser Woche mit einer Größenordnung von 1,5 bis 2 Millionen Euro“, hieß es gestern in den Kreisen. Damit dürfte nach früheren Unternehmensangaben die Weiterführung der börsennotierten Aktiengesellschaft, die so genannte Reorganisation, gescheitert sein. Cargolifter hatte ursprünglich angepeilt, über die Teilschuldverschreibung bis zu 45 Millionen Euro über seine 72.000 Aktionäre einzuwerben. In den Kreisen hieß es jedoch, der Aufsichtsrat habe eine Verlängerung der am vergangenen Freitag abgelaufenen Zeichnungsfrist für die Teilschuldverschreibung beim Insolvenzverwalter beantragt. Gespräche mit potenziellen Investoren müssten nun zeigen, ob Cargolifter fortgeführt werden könne. Laut Insolvenzverwalter fehlen dem Unternehmen mindestens 20 Millionen Euro. RTR

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