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Archiv-Artikel

Zoff um Lottomillionen

HAMBURG dpa/ap ■ Im Streit um einen Lotto-Millionengewinn ist laut Bild am Sonntag eine Tippgemeinschaft aus der Pfalz zerbrochen. Einer der drei Männer habe den Schein mit den sechs Richtigen plus Superzahl im vergangenen Herbst auf seinen Namen abgegeben und 7,3 Millionen Euro gewonnen. Die beiden anderen Lottospieler bestehen darauf, dass sie mit dem Scheininhaber eine Tippgemeinschaft bildeten, was dieser aber bestreitet. Sie fordern jeweils ein Drittel des Gewinns, also gut 2,4 Millionen Euro, und erstatteten Anzeige wegen Veruntreuung. Der „Gewinner“ wiederum zeigte sie wegen Betrugs an. Mit dem Gewinn knackte der Pfälzer Monteur den bis dahin größten Euro-Jackpot von 14,6 Millionen. Nur ein Tipper aus Bayern hatte auf die gleichen Zahlen gesetzt, sodass für beide Tippscheine 7,3 Millionen Euro ausgezahlt wurden.