Многие жители бывших советских республик Центральной Азии с опаской смотрят на Россию. И задаются вопросом, станут ли они следующей военной целью Путина.
Viele in den ehemaligen Sowjetrepubliken Zentralasiens schauen ängstlich auf Russland. Sie fragen sich, ob sie Putins nächstes Kriegsziel werden.
In Usbekistan muss Präsident Mirzijojew nach Protesten mit mehreren Toten einlenken. Die Region Karakalpakstan darf ihren autonomen Status behalten.
Viele Kirgisen unterstützen Russlands Präsidenten Putin. Die Gründe dafür sind so vielseitig wie die russisch-kirgisischen Beziehungen.
Serdar Berdymuhamedow, Spross des Präsidenten Turkmenistans, ist für die Wahl nominiert. Auch beim Animalischen spielt er vorne mit.
Ein regierungskritischer Blogger erhält eine hohe Haftstrafe. In einem Facebook-Post hatte er sich zu religiösen Feiertagen geäußert.
Kasachstans Regierung hat wenig Skrupel, freie Medien einzuschränken. Die Protestbewegung hat das offengelegt. Doch so war es nicht immer.
Nach dem Schießbefehl von Präsident Tokajew hat das Staatsfernsehen erste Opferzahlen der Unruhen veröffentlicht. Unter den Toten sind auch Kinder.
Die Lage in Kasachstan bleibt unübersichtlich. Präsident Tokajew sorgt mit seinem Schießbefehl für Eskalation und telefoniert mit Wladimir Putin.
Präsident Tokajew erteilt Sicherheitskräften und Armee einen Schießbefehl – ohne Vorwarnung. Angeblich sei die Lage wieder unter Kontrolle.
Tausende Demonstranten erzwingen den Rücktritt der Regierung. Was als Kritik an höheren Gaspreisen begann, wurde zu landesweiten Demonstrationen.
Staatschef Schawkat Mirsijojew gewinnt mit 80,1 Prozent der Stimmen die Präsidentenwahl. Kandidat*innen der Opposition waren nicht zugelassen.
Kirgistans Präsident Japarow hat vom Wahlvolk zusätzliche Vollmachten erhalten. Kritiker*innen sprechen von zahlreichen Rechtsverstößen.
Am Sonntag stimmen die Kirgis*innen über eine neue Verfassung ab. Sie stattet den Präsidenten mit mehr Macht aus. Beobachter*innen sind alarmiert.
Krimiautor Tom Callaghan lebt und schreibt in Kirgistan. Im Gespräch erzählt er, warum die Menschen in dem zentralasiatischen Land protestieren.
Kirgistan liegt in Sachen Demokratie unter den Ex-Sowjetrepubliken Zentralasiens vorn. Und hat trotzdem noch einen weiten Weg vor sich.
Faktisch befindet sich das Land seit den Ausschreitungen nach der Wahl im Machtvakuum, weil keine der politischen Gruppen weichen will.
Kirgistan hat eine Zivilgesellschaft, aber ein unzufriedener Teil der Elite nutzt gern einmal den Unmut der Bevölkerung für eigene Zwecke aus.
Der usbekische Präsident Mirziyoyew gilt als Reformer. Doch oppositionelle Stimmen werden verfolgt – wie die von Bloggerin Nafosat Olloschukurowa.
Peking empfängt die mächtigsten Männer und Frauen der Welt: Es geht um Globalisierung und viel Geld – und eine große Vision.