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Zehn Punkte für Wahl

■ CDU will Wechsel in Niedersachen?

Am Wochenende war es so weit: Die CDU in Niedersachsen schwört sich auf den Wahlkampf für die Bundestagswahl im September ein. Ein zehnköpfiges Team soll im flachen Küstenland jetzt für eine „Amerikanisierung“ des Wahlkampfes sorgen. Mindestens drei Millionen Euro (5,87 Millionen Mark) stehen dafür zur Verfügung.

Nach zwölf Jahren SPD-Regierung stehe das Land „auf einem Abstiegsplatz“, sagte der Landesvorsitzende Christian Wulff nach einer Klausurtagung am Wochnende. „Die Finanzen sind desolat, die Arbeitslosigkeit exorbitant hoch, die Unterrichtsversorgung misera-bel, die Bildungspolitik chaotisch.“ Demgegenüber hätten neun der zehn CDU-geführten Landkreisen die niedrigste Arbeitslosigkeit. Und Niedersachsen sei das Land, in dem die Union einen Mitgliederzuwachs zu verbuchen hätte. Es sei also Zeit für einen Wechsel, folgert Wulff. dpa

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