taz🐾sachen: Zahlen aus der taz-community
Wir reden gern über unsere taz zahl ich-Community. Nicht nur die Tatsache, dass es fast 19.000 sind, ermutigt uns, sondern auch der Zuspruch, den wir von unseren Unterstützer*innen bekommen. Doch bei aller Solidarität: Es geht bei uns auch um Wirtschaftlichkeit
Im vergangenen Jahr gab es einen deutlichen Anstieg bei den Einnahmen: 1.235.998 Euro waren es insgesamt, im Vorjahr 999.362 Euro. Hierbei kamen 1,15 Millionen über regelmäßige Beiträge (93 Prozent), während spontane oder einmalige Zahlungen etwa 7 Prozent (oder 80.794 Euro) ausmachten. Das ist bei Weitem noch nicht genug, um die taz sorgenfrei in die digitale Zukunft zu führen. Aber es ist auch kein Trinkgeld mehr.
Mittlerweile versuchen viele Medien, sich verstärkt mit freiwilligen Bezahlmodellen zu finanzieren. Doch das kann nur funktionieren, wenn die Leser*innen nicht nur an die Sache der Publikation glauben, sondern auch daran, dass diese möglichst viele Menschen erreichen soll.
Das gilt auch für die taz: In einer groß angelegten Leser*innen-Umfrage auf taz.de haben wir gefragt, warum die Teilnehmenden uns denn eigentlich unterstützen. 68 Prozent antworteten: Der Zugang soll auch für Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten frei sein.
Das bedeutet für taz zahl ich: Jede wertvolle Hintergrundreportage, jede aufrüttelnde Meinung, jeder Podcast, der in die Welt der On-demand-Laberhörspiele reinplatzt – das ist es unserer Leser*innenschaft wert, mit der ganzen Welt geteilt zu werden. Ein schöner Gedanke, oder? (taz)
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