Zahl des Tages: 8,85Milliarden
Zu viel Schokolade, zu viele Silvesterknaller, zu viel Alkohol – Jahresende ist traditionell die Zeit des „zu viel“. Aktuell kommt ein besonders besorgniserregender Punkt dazu: zu viel Kohle. Nein, leider nicht die im Portemonnaie, sondern die unter der Erde. Da sollte sie am besten auch bleiben, stattdessen wird sie hoch befördert und verbrannt. Der weltweite Verbrauch steigt laut einer Prognose der Internationalen Energieagentur dieses Jahr um 0,5 Prozent auf 8,85 Milliarden Tonnen und damit auf einen weiteren Höchststand. Erst 2030 soll die Nachfrage etwas zurückgehen. Aus dem Großteil der Kohle wird übrigens Strom gemacht. Erneuerbare? Nein, definitiv nicht zu viel.
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